MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Andrea Iannone (Ducati): Nach Sturz auf P4 gebraust

Von Günther Wiesinger
Ducati-Werksfahrer Andrea Iannone

Ducati-Werksfahrer Andrea Iannone

Nach seinem feinen dritten Platz auf Phillip Island präsentierte sich Ducati-Werksfahrer Andrea Iannone auch in den ersten beiden MotoGP-Trainings in Sepang in guter Form.

Vierter Platz hinter Jorge Lorenzo (Movistar Yamaha), Dani Pedrosa und Marc Márquez (beide Repsol Honda), 0,240 sec Rückstand auf die Spitze: Andrea Iannone ist nach den ersten beiden freien Trainings auf dem Sepang International Circuit zufrieden.

«Mein Gefühl für das Motorrad ist gut, ich musste am Mittag aber eine Enttäuschung hinnehmen», hielt der Italiener fest. «In Kurve 9 stürzte ich, das Vorderrad rutschte mir weg. Den Rest des Trainings fuhr ich mit dem zweiten Motorrad und konnte mich auf Anhieb verbessern. Das ist wichtig für Samstag. Mein Motorrad ist konkurrenzfähig, aber Qualifying ist Qualifying. Ich weiß nicht, was möglich sein wird.»

Nach Doha und Mugello fuhr Iannone vergangenen Sonntag in Australien seinen dritten Podestplatz in dieser Saison heraus. Wird ein solcher Husarenritt wieder möglich sein? «Es ist zu früh, um darüber zu reden», meinte der WM-Vierte. «Aber wir haben einen guten Weg eingeschlagen.»

Theoretisch kann Iannone noch WM-Dritter werden. Bei nur noch zwei Rennen, 50 möglichen Punkten und 34 Punkten Rückstand auf Marc Márquez, bräuchte es aber Stürze oder Ausfälle des Spaniers, um dies zu erreichen.

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