Fix: MotoGP-Finale nicht in Valencia

Andrea Iannone: «Konzentriere mich auf Dani Pedrosa»

Von Vanessa Georgoulas
Andrea Iannone: «Das Qualifying war ein kleines Desaster»

Andrea Iannone: «Das Qualifying war ein kleines Desaster»

Ducati-Werksfahrer Andrea Iannone hat beim Saison-Finale in Valencia nur ein Ziel vor Augen: Den Rückstand von zwei WM-Punkten auf Dani Pedrosa wettzumachen, sodass er den vierten WM-Rang erobert.

Für Andrea Iannone verlief das Qualifying zum letzten MotoGP-Lauf des Jahres alles andere als erfreulich. Der Ducati-Werkspilot entschied das Team-interne Qualifying-Duell gegen Andrea Dovizioso zwar für sich, musste sich am Ende aber dennoch dem siebten Startplatz begnügen – während sein direkter WM-Gegner Dani Pedrosa den dritten Platz eroberte.

Entsprechend negativ fiel Iannones Tagesbilanz aus. In der Presserunde erklärte der Der 26-Jährige aus Vasto: «Ich bin nicht wirklich zufrieden mit dem heutigen Tag, vor allem, was das Qualifying angeht. Das war ein kleines Desaster. Ich konnte mich auf den verschiedenen Reifensätzen nicht verbessern, weil mein Bike vor allem auf der Bremse sehr nervös reagierte.»

Iannone erklärte auch: «Andererseits konnte ich das Bike heute Morgen im dritten freien Training vor allem auf den gebrauchten Reifen verbessern, und das ist für das Rennen sehr wichtig.» Er weiss: «Die Hitze wird auch eine grosse Rolle spielen, denn in FP4 war es etwas heisser und das hat meine Arbeit nicht gerade erleichtert. Wenn die Aussentemperatur im Rennen ähnlich wie im dritten Training ist, dann sollte das Rennen gut werden. Wenn nicht, könnte es schwierig werden.»

Zum Schluss verriet der 50-fache MotoGP-Pilot noch: «Im Rennen werde ich mich auf Dani Pedrosa konzentrieren, er ist mein erstes Ziel. Dani ist im Moment etwa zwei oder drei Zehntel schneller als ich, aber wie es im Rennen läuft, steht noch nicht fest. Ich werde auf jeden Fall von Anfang an mein Bestes geben. Dani startet aus der ersten Reihe, ich werde aus der dritten Reihe starten. Deshalb werden der Start und die ersten Meter entscheidend sein, ich werde versuchen, ihm möglichst nahe zu kommen.»

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