MotoGP: Jorge Martin hat 11 Rippen gebrochen

Valentino Rossi arbeitet erstmals mit Riding-Coach

Von Ivo Schützbach
Valentino Rossi will auch mit 37 Jahren noch dazu lernen

Valentino Rossi will auch mit 37 Jahren noch dazu lernen

Seit Mai 2015 hilft Luca Cadalora Yamaha bei der Entwicklung des neuen R1-Superbikes. Bei den MotoGP-Tests auf Phillip Island steht der 34-fache GP-Sieger Superstar Valentino Rossi helfend zur Seite.

Der 52-jährige Italiener Luca Cadalora, Weltmeister 125 ccm 1986 und 250 ccm 1991 sowie 1992, hilft Yamaha seit letztem Jahr bei der Entwicklung der neuen YZF-R1. Yamaha kehrt 2016 nach vier Jahren Pause werksseitig in die Superbike-WM zurück, als Fahrer wurden der Engländer Alex Lowes und der Franzose Sylvain Guintoli verpflichtet.

Cadalora traf sich bereits letztes Jahr auf dem «Misano World Circuit Marco Simoncelli» mit Valentino Rossi, um das Motorrad Probe zu fahren, auch Rossi brachte eine R1 mit. «Seither hatten wir die Idee, dass er zu einem Test mitkommt», erzählte Rossi während der MotoGP-Tests auf Phillip Island.

Cadalora steht dem neunfachen Weltmeister diese Woche in Australien zur Seite, Rossi unterstreicht damit seine Ambitionen, auch 2016 um den Titel kämpfen zu wollen. Durch die Einführung der Einheits-ECU von Magneti Marelli und mit Michelin als neuem Reifen-Alleinausrüster, muss der 37-Jährige zum wiederholten Mal in seiner langen Karriere seinen Fahrstil anpassen.

«Vielleicht kann mir Cadalora ein paar Ratschläge geben», hofft Rossi. «Ich hatte noch nie einen Riding-Coach. Es ist aber nicht so, dass wir für die Zukunft einen klaren Plan haben – das werden wir noch entscheiden. Was er mir am Mittwoch erzählte, hat mir gefallen. Luca hat eine großartige Hingabe für Motorräder. Er hat viel Ahnung von Technik, das war schon so, als er noch Rennen fuhr. Das ist gut, um eine ordentliche Abstimmung zu finden.»

Diesen Artikel teilen auf...

Mehr über...

Siehe auch

Rückkehr zu V10-Motor: Fans und Fahrer enttäuscht

Von Mathias Brunner
​Seit Jahren sprechen sich Formel-1-Fans und auch die Rennfahrer für die Rückkehr der grandios klingenden V10-Saugmotoren ein. Aber da werden sie enttäuscht: Eine Abkehr vom Hybrid-Konzept zu erwarten, das ist naiv.
» weiterlesen
 

TV-Programm

  • Di. 15.04., 14:00, ORF Sport+
    Formel 2: FIA-Meisterschaft
  • Di. 15.04., 16:25, Motorvision TV
    Motorradsport: FIM Enduro World Championship
  • Di. 15.04., 16:30, Eurosport 2
    Motorsport: 24-Stunden-Rennen von Le Mans
  • Di. 15.04., 16:50, Motorvision TV
    King of the Roads
  • Di. 15.04., 17:40, Motorvision TV
    Superbike: Australian Championship
  • Di. 15.04., 18:35, Motorvision TV
    FIM Sidecarcross World Championship
  • Di. 15.04., 19:05, Motorvision TV
    FIM X-Trial World Championship
  • Di. 15.04., 19:15, ServusTV
    Servus Sport aktuell
  • Di. 15.04., 20:00, Motorvision TV
    Australian Drag Racing Championship
  • Di. 15.04., 20:45, Motorvision TV
    FastZone 2024
» zum TV-Programm
6.89 24030830 C1504054513 | 5