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Stefan Bradl nach Warm-up: «Im Regen gutes Gefühl»

Von Günther Wiesinger
Stefan Bradl

Stefan Bradl

Aprilia-Werkspilot Stefan Bradl steht in Argentinien auf Startplatz 16, im nassen Warm-up landete er auf Rang 14. Da die Hinterreifen nicht durchhalten, wird im Trockenen ein Pflicht-Boxenstopp fällig.

Nach Platz 14 im nassen MotoGP-Warm-up auf dem Circuito Termas de Rio Hondo ist Stefan Bradl gespannt, wie sich das Wetter bis zum Start um 21 Uhr MESZ entwickelt.

«Das Warm-up war ganz in Ordnung; ich habe mich von Anfang an gut gefühlt auf der nassen Fahrbahn. Wir haben zwischendurch auch einen 'bike change' probiert für den Fall, dass wir dann am Nachmittag ein flag-to-flag-Rennen mit Motorradwechsel haben», schilderte Stefan Bradl. «Es könnte ähnlich werden wie 2013 beim Rennen in Phillip Island, als wir auch ungefähr bei halber Distanz im Trockenen einen Motorradwechsel machen mussten, weil damals die Hinterreifen von Bridgestone die Renndistanz nicht durchhielten.»

Der weitere Verlauf des Wetters lässt sich schwer einschätzen. «Momentan nieselt es wieder ein bisschen. Aber laut Vorhersage besteht die Tendenz, dass es trocken werden könnte», ergänzte der Aprilia-Werksfahrer. «Aber das weiss momentan keiner genau...»

«Wir haben im Warm-up hinten und vorne die weichen Regenreifen verwendet. Nachher habe ich nach einem Boxenstopp hinten auf den harten Regenreifen gewechselt. Das war ein bisschen trickreich, denn am Anfang hat er sich relativ schwierig angefühlt. Aber am Schluss war er vom Grip her in Ordnung. Das Gefühl für das Motorrad im Nassen ist auch okay, das passt. Sollte es beim Start regnen, machen wir keine grossen Veränderungen mehr. Wir müssen dann nur die Elektronik noch etwas anpassen. Und wenn es trocken ist, gibt es nichts anderes als einen Pflicht-Boxenstopp zum  'bike change' nach der neunten, zehnten oder elften Runde.»

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