Argentinien-GP: Großes Reisechaos nach Austin
Das stürmische Wetter in Argentinien verzögert derzeit die Weiterreise der MotoGP-Fahrer und Teams zum nächsten Grand Prix in Austin/Texas. Der provinzielle Flughafen Tucuman in der Nähe von Termas de Río Hondo ist seit Montagmorgen geschlossen.
Das bedeutet, dass es nur die Piloten, die schon am Sonntagabend geflogen sind, ohne Probleme in die USA schafften.
Andere, wie zum Beispiel Alex Rins, Enea Bastianini oder Karel Hanika saßen am Flughafen in Argentinien fest.
Derzeit sieht die Situation so aus: Fünf Spezial-Busse machten sich nun auf den Weg zum 15 Stunden entfernten Flughafen in Buenos Aires.
Wenn die etwa 200 Fahrer und Teammitglieder nach Buenos Aires kommen, wird nach Möglichkeiten gesucht, sie schnellstmöglich in die USA zu bringen.
Auf dem Flughafen Tucuman steht aber auch ein Jumbo-Frachtflugzeug, das ebenfalls nicht abheben kann. Dieses Flugzeug transportiert jedoch das Rennmaterial der Moto3-Klasse. Geplant ist dieser Flug nun für den Donnerstag, bis dahin soll sich das Wetter gebessert haben.