Viñales und Espargaró (Suzuki) gehen getrennte Wege
Maverick Vinales wird definitv den neuen Suzuki-Rahmen fahren
Den «TT Circuit Assen» hat Ecstar Suzuki in guter Erinnerung. 2015 stellte Aleix Espargaró die GSX-RR auf den famosen zweiten Startplatz, am Rennsonntag erreichten Espargaró (9.) und sein Teamkollege Maverick Viñales (10.) Top-10-Platzierungen. Damit wird man sich in diesem Jahr nicht mehr zufrieden geben, zumal man beim Barcelona-Test vor zwei Wochen signifikante Fortschritte erzielen konnte.
«Der Test am Montag nach Barcelona war sehr hilfreich, um das Potenzial des neuen Fahrwerks besser auszuloten», versichert Viñales. «Ich hatte in letzter Zeit Probleme mit dem Grip am Hinterrad, durch unsere neue Abstimmung haben wir jetzt mehr Traktion. Für mich und meinen Fahrstil ist das ein sehr wichtiger Schritt nach vorne. Technisch machen wir permanent Fortschritte und das sieht man auch an den Ergebnissen. Wir kämpfen regelmässig mit den Top-Teams, obwohl uns immer noch ein wenig zu ihnen fehlt. In Assen müssen wir uns darauf konzentrieren, das bestmögliche Setup für das neue Fahrwerk zu finden.»
Aleix Espargaró ist sich hingegen noch nicht sicher, ob er den neuen Rahmen in Assen einsetzen wird. «Vielleicht gehe ich auch zurück auf den Standard-Rahmen, denn wir haben noch ein paar Dinge zu erkunden und auszuprobieren», bestätigt der 26-Jährige. «Am Ende des Tests fuhr ich damit viele Runden und fühlte mich sehr gut. Jetzt habe ich eine klare Erkenntnis, dass wir uns in die richtige Richtung bewegen. Assen ist eine meiner Lieblingspisten, und mit unseren jüngsten Verbesserungen bin ich überzeugt, dass wir ein gutes Rennen haben können.»