MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Dani Pedrosa im Assen-GP: WM-Punkte trotz Crash

Von Vanessa Georgoulas
Dani Pedrosa: «Es hat sich gezeigt, dass meine vorausschauende Strategiewahl keinen Vorteil brachte»

Dani Pedrosa: «Es hat sich gezeigt, dass meine vorausschauende Strategiewahl keinen Vorteil brachte»

Obwohl Honda-Pilot Dani Pedrosa im Regen-Chaos von Assen stürzte, durfte er am Ende über vier WM-Punkte jubeln. Der Spanier fuhr nach seinem Crash weiter und sicherte sich den zwölften Rang.

Dani Pedrosa beendete den achten MotoGP-Lauf als Zwölfter zwar in den Punkten, zufrieden konnte er mit den damit gewonnen vier WM-Zählern aber nicht sein. Schliesslich hatte er sich mit einem Sturz selbst alle Chancen auf ein besseres Ergebnis genommen. Dabei war der Repsol-Honda-Pilot vor der Regen-Zwangspause auf Position 6 liegend richtig schnell unterwegs — und das verdankte er seiner Reifenstrategie, wie er hinterher verriet.

«Im ersten Teil schien die Strategie mit dem weichen Reifen aufzugehen. Als die Strecke zunächst abtrocknete, war ich sehr langsam unterwegs, doch sobald der Regen wieder einsetzte, konnte ich schnell an Tempo zulegen, während einige Konkurrenten im Nachteil waren», schilderte der Spanier.

Pedrosa bedauerte: «Doch dann entschied sich die Rennleitung wegen des Regens, das Rennen zu unterbrechen. Als wir dann nach der Zwangspause zum zweiten Mal losfuhren, stürzte ich in der ersten Runde nach dem Restart, denn ich hatte einen neuen Hinterreifen drauf, der kaum Grip bot.»

Und der 30-Jährige aus Sabadell klagte: «Das war natürlich ein grosses Pech für mich und ich fühlte mich auch wie ein Pechvogel, denn es hat sich gezeigt, dass meine vorausschauende Strategiewahl keinen Vorteil brachte.» Und er erklärte: «Es war ein ziemlich hartes Wochenende. Rennen wie dieses sind ein Glücksspiel.»

Den Kopf will Pedrosa, der in der WM-Tabelle den vierten Platz hinter Yamaha-Star Valentino Rossi belegt, aber nicht hängen lassen. Er macht sich Mut: «Klar, das war ein schwieriges Rennen. Aber wir werden uns nun darauf konzentrieren, bessere Lösungen für den nächsten Grand Prix zu finden, damit das gute Feeling zurückkehrt und wir wieder schneller sein können.»

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