Maverick Viñales (9.): Deutliche Kritik an Suzuki
Maverick Viñales: «Ich rutschte selbst auf dem Geraden im fünften oder sechsten Gang rum»
Das ereignisreiche MotoGP-Rennen auf dem TT Circuit Assen konnte Maverick Viñales als Neunter beenden. Doch das war für den ehrgeizigen Suzuki-Werkspiloten kein Grund zur Freude, wie er hinterher erklärte. «Ich verstehe es nicht, ich hatte überhaupt kein Gefühl für mein Bike und rutschte selbst auf dem Geraden im fünften oder sechsten Gang rum.»
Der 21-jährige Spanier betonte auch, dass nicht die fehlende Erfahrung auf nasser Piste die Probleme verursacht hatte, sondern die Abstimmung seiner Suzuki. Er klagte: «Das hat nichts mit der Erfahrung im Regen zu tun, denn als ich hinter Tito Rabat fuhr, konnte dieser auch wegziehen – obwohl auch er kaum Erfahrung hat. Trotzdem haben die ein vernünftiges Set-up hinbekommen. Bei uns war das nicht der Fall, deshalb hatte auch Aleix Mühe.
Und Viñales forderte: «Das Team muss vielleicht auch an der Elektronik arbeiten, denn es kann nicht sein, dass wir im Trockenen so stark sind und im Regen ist es dann wie eine Fahrt auf Eis. Wir müssen das in den Griff bekommen, denn wir waren heute wirklich schlecht. Auch wenn der neunte Platz natürlich mit Blick auf die WM gut ist, weil ich damit ein paar Punkte auf Dani Pedrosa aufholen konnte.»