Pramac-Ducati: Redding 7. und Petrucci 14.

«Der Sturz im letzten Sektor im FP4 war für mich keine Problem, ich bin ungeschoren geblieben, aber das Motorrad war stark beschädigt», erklärte Redding. «Das war schade, denn so hatte ich im Qualifying nur eine Maschine zur Verfügung. Und du bist natürlich vorsichtig, wenn du weißt, dass bei einem weiteren Crash Feierabend ist, weil du kein Ersatzmotorrad mehr hast. Ich bin froh, im Q2 auf Platz 7 gefahren zu sein. Und ich bin froh, dass wir unsere Performance ständig verbessern. Im Rennen rechne ich mit einem Top-8-Etgebnis, Aber am liebsten möchte ich in die Top-6 fahren.»

Teamkollege Danilo Petrucci, vor einem Jahr im Regenrennen in Silverstone auf Platz 2, verpasste das Q2 und sprach von einem schwierigen Qualifying. «Leider hatte ich viel Verkehr, und ich musste das Gas zudrehen, um allein eine Runde fahren zu können. Aber genau in dieser Runde haben die Gegner ihre besten Zeiten gefahren, weil die besten Verhältnisse geherrscht haben. Als ich wieder pushen wollte, hat es wieder heftiger zu regnen begonnen. Ich habe also bei meiner Strategie einen Fehler gemacht. Schade, ich hätte mir im Regen-Quali mehr zugetraut. Aber so ist halt dieses Format – in 15 Minuten muss alles zusammenpassen.

Komischerweise habe ich hier im Trockenen mehr Vertrauen als im Regen. Deshalb bin ich froh, dass uns jetzt ein Trockenrennen bevorsteht.»