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Scott Redding: Fairness vom Team nach Aragón-Crash

Von Otto Zuber
Teammanager Francesco Guidotti fordert Gerechtigkeit für Scott Redding

Teammanager Francesco Guidotti fordert Gerechtigkeit für Scott Redding

Der teaminterne Wettstreit zwischen Scott Redding und Pramac Ducati um eine Werksmaschine für 2017 wurde durch den Aragón-Crash der Teamkollegen beeinflusst. Das will Teammanager Francesco Guidotti berücksichtigen.

Das teaminterne Duell des Octo-Pramac-Ducati-Duos Scott Redding und Danilo Petrucci spitzt sch zu. Kein Wunder, schliesslich kämpfen die beiden Schützlinge von Teammanager Francesco Guidotti um eine Werksmaschine für die Saison 2017. In Aragón erlebte dieser Fight einen neuen Tiefpunkt, denn Petrucci räumte seinen Teamkollegen ab – und wurde dafür einmal durch die Box geschickt.

Gegenüber MCN hat der Teammanager nun bestätigt, dass er sich bei Ducati dafür stark machen wird, dem Briten die verlorenen Punkte wenigstens im Fight um die Werk-Ducati zuzuschreiben. «Das war kein guter Tag für das Team, aber eine klare Situation. Es war Danilos Fehler und deshalb finde ich es nur fair, wenn man Scott die acht Punkte zuschreibt, die er für seine Position in der ersten Runde bekommen hätte, bevor er weit ausholen musste. Das wären acht Punkte für Scott und keine Punkte für Danilo»

Guidotti erklärt: «Im nächsten Jahr steht uns nur ein Bike zur Verfügung, deshalb müssen wir unsere Fahrer darum kämpfen lassen und eine Entscheidung damit in ihre Hände geben. Aber wenn die Fahrer nicht fähig sind, die Situation wie echte Teamkollegen zu meistern, dann werden wir diese Entscheidung eben für sie fällen.»

«Ich habe mich sowohl mit Danilo als auch mit Scott schon über dieses Konzept unterhalten und beiden gesagt, dass die Punkte zwar wichtig sind, aber auch das Verhalten auf der Strecke eine Rolle spielen wird. Deshalb denke ich, dass es korrekt ist, wenn Scott die Aragón-Punkte bekommt.»

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