MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Valencia-GP, 125, Rennen: Marquez Weltmeister

Von Markus Lehner
Marc Marquez: Erstmals Weltmeister

Marc Marquez: Erstmals Weltmeister

Mit einer vorsichtigen Fahrt auf Rang 4 sicherte sich Derbi-Pilot Marc Marquez (17) seinen ersten WM-Titel. Bradley Smith siegte. Platz 5 für Sandro Cortese.

17 Punkte Vorsprung, die Pole-Position und ein guter, vorsichtiger Start: Alles lief von Beginn an für den zehnfachen Saisonsieger Marc Marquez mit der Derbi des Red Bull Ajo Motorsport. Marquez hielt sich ruhig hinter dem Bancaja-Aprilia-Duo Bradley Smith und Nicolas Terol, der Marquez als Einziger noch hätte gefährden können.

Hinter dem Führungstrio folgten Pol Espargaró, Esteve Rabat, Efrén Vazquez und auf Rang 7 Sandro Cortese. [*Person Randy Krummenacher*] lag als Neunter nach vier Runden zusammen mit Hiroshi Koyama bereits klar hinter der ersten Verfolgergruppe zurück.

Bis zehn Runden vor Schluss passierte wenig. Smith führte eine Sekunde vor dem Duo Terol/Marquez, auch Espargaró hatte den Anschluss hergestellt. Zehn Sekunden weiter hinten kämpften Cortese, Vazquez, Rabat und Koyama um Rang 5. Krummenacher als Neunter hatte weitere sieben Sekunden Rückstand.

Sieben Runden vor Rennende machte sich Smith vorne aus dem Staub, während Espargaró den jedem Zweikampf aus dem Weg gehenden Marquez auf Rang 4 verdrängte. Cortese löste sich von seiner Gruppe und fuhr alleine auf Rang 5, während Marcel Schrötter als 13. innerhalb der WM-Punkte lag.

Die letzten Runden liess sich Marquez zurückfallen und überliess Terol und Espargaró den Kampf um die beiden Podestplätze hinter dem klar führenden Smith.

Smith siegte klar, Zweiter wurde Espargaró vor dem im Titelkampf geschlagenen Terol. Marquez liess sich als ungefährdeter Vierter als Nachfolger von Julián Simón von Fans und Teams als Weltmeister der 125er-Klasse feiern.

Sandro Cortese kam alleine als Fünfter ins Ziel. Randy Krummenacher behielt seinen neunten Platz. Marcel Schrötter sicherte sich als Zwölfter vier WM-Punkte, während [*Person Jonas Folger*] das Rennen bei Halbzeit aufgeben musste.

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