Formel 1: Max Verstappen – alles für die Katz

Schrötter und Mahindra werden zur Einheit

Von Esther Babel
Marcel Schrötter auf Mahindra

Marcel Schrötter auf Mahindra

Die Probleme mit dem Motor scheinen gelöst. Marcel Schrötter erwartet von sich und seiner Mahindra gute Resultate in der zweiten Saisonhälfte.

Mit dem Wechsel zu Mahindra ging Marcel Schrötter in seinem zweiten Jahr in der 125-ccm-WM ein Wagnis ein. Nach einem Kaltstart in das Jahr ist der 18-Jährige nun zuversichtlich für die zweite Saisonhälfte. «Der Motor ist standfester geworden. Anfangs ging es mit der Leistung Ende Qualifying und in der zweiten Rennhälfte oft bergab. Inzwischen haben wir die Vergasereinstellung besser im Griff, die Leistungsschwankungen sind nicht mehr so extrem», ist Schrötter erfreut.

Einen Aufwärtstrend hat er auch an der Arbeitsweise des Teams festgestellt: «Wir mussten einige Fehler machen, um den richtigen Weg zu finden. Man braucht eben ein bisschen Zeit, um alles zu optimieren. Mein Gefühl für das Motorrad ist jetzt viel besser. Das Bike und ich sind jetzt zu einer Einheit geworden.»

Der Pflugdorfer hofft nach der Sommerpause auf einen weiteren, konstanten Aufwärtstrend. «Ein paar Top-Ten-Ränge fände ich gut, oder mal ein Platz in den besten Sechs, das wäre toll», versichert Schrötter.

Warum Mahindra eine weiterentwickelte Variante des Bikes noch nicht im Renneinsatz hatte, was Schrötter über seinen Teamkollegen Danny Webb und seinen Freund Jonas Folger sagt und wie er über die neue Moto3 denkt, lesen Sie in der neuen Ausgabe von SPEEDWEEK: Jetzt für 2,20 Euro / 3,80 Franken am Kiosk!

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