Superbike: Ducati dominiert den WM-Auftakt

Rossi: «Wir hatten mehr erwartet»

Von Kay Hettich
Rossi diskutierte heute intensiv mit Jeremy Burgess

Rossi diskutierte heute intensiv mit Jeremy Burgess

Valentino Rossis Anpassungsprozess an die Ducati GP11 schreitet voran. Es gibt aber auch Rückschläge. Den ersten Tag in Le Mans beendete er nur als Neunter.
Bedenkliche 1,2 sec war der Superstar langsamer als der Tagesschnellste Casey Stoner (AUS) mit seiner Repsol-Honda. Damit beendete Rossi das zweite Training am Nachmittag gar nur auf der neunten Position und musste sogar seinem Teamkollegen Nicky Hayden (USA/4.) den Vortritt lassen. «Natürlich haben wir uns mehr erhofft», sagt der 32-Jährige zwar etwas enttäuscht, sieht die Situation aber nicht grundsätzlich hoffnungslos. «Wir können auch wesentlich mehr.»
 
Dennoch scheint sich die Desmodici auch für das Fahrgenie Rossi und sein eingespieltes Team eine grössere Herausforderung zu sein als 2004 die Yamaha-M1, die unter seinen Fittichen schnell zum Siegerbike wurde. «Wir haben das Setup nicht hinbekommen, deshalb sind wir hinten. Das Bike ist nervös und rutscht zu viel herum. Besonders am Kurvenausgang ist es arg», analysierte der Ducati-Pilot. «Im Moment ist es schwer für mich, die Maschine zu fahren.»
 
Erst kurz vor Trainingsende gelang seiner Crew ein Schritt nach vorne, weshalb sich Rossi für Samstag vorsichtig optimistisch äussert. «Am Ende haben wir eine gute Lösung für das Heck gefunden, aber wir hatten nur noch wenige Minuten in der Session. Morgen müssen wir aber auf jeden Fall besser werden, wenn wir das Setup mit mehr Zeit probieren.»

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