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Henry Jacobi: «Valkenswaard ist wie ein Heim-GP!»

Von Johannes Orasche
Daumen hoch für Henry Jacobi

Daumen hoch für Henry Jacobi

Der Deutsche Kawasaki-Pilot Henry Jacobi ist im Moment einer der begehrtesten Interviewpartner im Motocross-Zirkus und plaudert vor dem Valkenswaard-GP aus dem Nähkästchen.

Henry Jacobi (22) kommt sensationell als WM-Zweiter der MX2-Klasse zum klassischen Sand-GP nach Valkenswaard. Der Wahl-Niederländer aus dem F&H-Kawasaki-Team wirkt rundum gefestigt und in sich ruhend. «Nach dem Teamwechsel im Winter wusste ich sehr lange nicht, wo ich stehe. Jeder ist jeder sehr happy mit unserem derzeitige Stand», erklärte der Thüringer, der 2018 für die Husqvarna-Truppe von Colin Streubel unterwegs war.

Zu seinem niederländischen Trainer und Ex-GP-Star Marc de Reuver gestand Jacobi: «Ich habe ihn wirklich gebraucht, auf der Piste und abseits davon auch. Wir haben eine tolle Stimmung im Team und das verdanken wir sicher auch ihm. Wir arbeiten fast jeden Tag zusammen. Er ist ein Teil des ganzen Mosaiks.»

«Wir waren im Winter so oft auf den Sandstrecken, eigentlich wie die Werksteams, die ja permanent in Lommel in Belgien trainieren», verriet der Deutsche. «Valkenswaard ist für mich jetzt wie ein Heim-GP. Marc wohnt auch nur zehn Minuten von hier entfernt. Er weiß definitiv Dinge über diese Piste, die nur er weiß. Vielleicht hilft es mir schon an diesem Wochenende, wir werden es ja herausfinden.»

Zum britischen Grand Prix in Matterley Basin, wo Jacobi in der Tageswertung P2 holte, meinte er: «Jeder, den man fragt, sagt, dass Matterley seine Lieblingspiste ist. Ich hoffe, es kommt für mich künftig noch mehr. Ich mache das hier alles ja nicht, um Zweiter zu werden.»

Besonders wichtig war rückblickend auch der Saisonauftakt in Argentinien. «Ich bin im zweiten Lauf in Bariloche von außerhalb der Top-10 weit nach vorne gefahren. Das war das erste Mal in meiner Grand-Prix-Karriere», unterstrich der aktuelle WM-Zweite.

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