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Motocross-WM in der Schweiz: Erste Schritte

Von Rolf Lüthi
Entschieden ist nichts: Das Projekt einer Motocross-WM in der Schweiz 2022 könnte gelingen oder auch scheitern

Entschieden ist nichts: Das Projekt einer Motocross-WM in der Schweiz 2022 könnte gelingen oder auch scheitern

Ein erstes Meeting mit den Behörden, dem Veranstalter und den Naturschutzverbänden fand in einer respektvollen Atmosphäre statt. Ein Entscheid ist aber noch nicht gefallen.

Unter der Leitung des Thurgauer SVP-Ständerates Jakob Stark fand eine erste Aussprache und Standortbestimmung aller involvierten Kreise statt. Neben den Behörden, dem Landbesitzer und dem Veranstalter waren auch die Naturschutzverbände dabei. Das Treffen fand in einer kommunikativen, respektvollen Atmosphäre statt.

Ein Entscheid fiel an diesem ersten Treffen nicht, es war auch nicht das Ziel dieser Zusammenkunft. Aber es konnte definiert werden, was auszuarbeiten und abzuklären ist, damit alle involvierten Kreise diesem Projekt zustimmen können. Der Entscheid für einen allfälligen Startschuss oder aber für den Abbruch des Projekts soll im Laufe des Sommers erfolgen.

Zur Erinnerung: Von 2016 bis `18 fanden am Stadtrand von Frauenfeld drei Läufe zur Motocross-WM statt. Es kamen jedes Mal rund 30.000 Zuschauer, die regionale Wertschöpfung betrug jeweils um die 3 Mio. Franken. Eine Fortführung dieser Rennen auf dem gleichen Gelände war nach der Intervention der Naturschutzverbände nicht mehr möglich.

Nun soll einmal im Jahr ein Rennen zur Motocross-WM auf dem Testgelände des Rüstungsherstellers Mowag bei Weinfelden/Kanton Thurgau organisiert werden. Treibende Kraft ist wieder Willy Läderach, der schon 2016 bis 18 Präsident des Organisationskomitees war. «Damals haben wir den Fehler gemacht, dass wir die Naturschutzverbände zu spät in unser Projekt involvieren wollten», gibt Läderach zu. «Diesmal sind sie von Anfang an dabei.»

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