Formel 1: Lewis Hamiltons erster Ferrari-Tag

Dominic Schmitter holt Doppelsieg und Rundenrekord

Von Andreas Gemeinhardt
Dominic Schmitter hat sich den Siegersekt verdient

Dominic Schmitter hat sich den Siegersekt verdient

Dominic Schmitter (Hess Racing Yamaha) gewann beim zweiten Saisonevent der Schweizer Superstock-1000-Meisterschaft in Dijon beide Rennen und stellte dabei auch noch einen neuen Rundenrekord auf.

Dominic Schmitter zog sich bei Testfahrten in Cartagena am 19. März in der rechten Hand drei Trümmerbrüche, einen Gelenkbruch sowie drei gerissene Sehnen zu. Inzwischen hat er sich von den Verletzungen erstaunlich gut erholt. Der 24-jährige Schweizer feierte beim zweiten Saisonevent der Schweizer Superstock-1000-Meisterschaft in Dijon einen ungefährdeten Doppelsieg und schnappte sich auch den Rundenrekord.

«Mein Team Hess Racing hat das Motorrad perfekt vorbereitet», berichtete Schmitter. «Der Start gelang mir im ersten Rennen sehr gut. Ich konnte mich schnell absetzen und trotz meiner verletzten Hand den Rundenrekord in Dijon brechen! Mein Ziel vor dem zweiten Lauf war auch klar: «Ich wollte meine Rennpace weiter steigern.

«Der Start war erneut sehr gut. Ich achtete darauf, nicht zu sehr zu pushen, damit meine Hand nicht wie am Samstag zu schnell ermüdet. Der Fokus lag auf Konstanz und auch auf ein perfekteres Fahren. Ich wollte keine Fahrfehler machen und blieb über die gesamte Distanz sehr konstant. Mit 14 Sekunden Vorsprung konnte ich den zweiten Sieg einfahren. Hier in Dijon ist ein solcher Vorsprung viel Wert, deshalb erwarte ich in Zukunft eine schöne und erfolgreiche Saison.»

Teamchef Konrad Hess meinte nach dem Doppelsieg seines Schützlings: «Dominic leistet im dritten Lauf zu Schweizermeisterschaft das fast Unmögliche und stellte mit einer Zeit von 1:19,50 Minuten einen neuen offiziellen Rundenrekord auf! Trotz seiner vor acht Woche sieben Mal gebrochenen rechten Hand, konnte er seinen Gegnern um über zehn Sekunden davon fahren. Das ganze Team und vor allem seine beiden Mechaniker Lucie und Hannes, leisteten einen tollen Job.»

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