BMW Motorrad Days verlassen Garmisch-Partenkirchen
Zukünftig gehen die BMW Motorrad Days in Berlin über die Bühne
Die BMW Motorrad Days werden 2021 erstmals in Berlin stattfinden und damit aus dem Bundesland Bayern verschwinden. BMW verlagert das traditionelle Treffen in die Stadt, in der seit über 50 Jahren die Motorräder der Marke hergestellt werden. BMW möchte die Veranstaltung, die jährlich viele Tausend BMW- und Motorradfans anlockt, noch attraktiver machen und erhofft sich vom neuen Austragungsort viele Vorteile.
Die bayrische Motorradmarke verspricht sich von der deutschen Hauptstadt in reichhaltiges kulturelles Angebot, eine Vielzahl an Ausfahrtmöglichkeiten im Umland sowie einen einzigartigen Lifestyle. Gleichzeitig stellt Berlin für BMW eine ideale Plattform für moderne urbane Mobilitätskonzepte auch auf zwei Rädern dar. Der Leiter von BMW Motorrad, Dr. Markus Schramm, betonte: «Mit den BMW Motorrad Days in Garmisch-Partenkirchen blicken wir zurück auf eine echte Erfolgs-Story, auf ein Event, das jedes Jahr zehntausende Besucher anzog und auf eine hervorragende Zusammenarbeit mit der Gemeinde Garmisch-Partenkirchen.»
«Ich freue mich sehr, dass die BMW Motorrad Days, eines der größten Motorrad-Treffen Europas, im nächsten Jahr nach Berlin kommen und wir dieses attraktive und traditionelle Event für unsere Stadt gewinnen konnten», sagte der Berliner Bürgermeister Michael Müller bei der Verkündung der Neuigkeiten und fügte an: «Das ist nicht nur für Motorrad-Enthusiasten ein Highlight, auch für die Berlinerinnen und Berliner und Gäste aus aller Welt. Dass BMW Motorrad hier in Berlin nun neue Wege einschlagen will, ist ein wichtiges Zeichen – für die Stadt und die Motorradbranche gleichermaßen.»
«Es ist auch ein Bekenntnis zu diesem industriellen Produktionsstandort, wo BMW nun schon seit fünf Jahrzehnten Motorräder herstellt. In Zeiten, in denen Fragen rund um Mobilität und Verkehr eine immer bedeutendere Rolle für die Zukunft der Städte spielen, kann Berlin bei der Neuausrichtung der Veranstaltung neue und wichtige Impulse setzen», betonte Müller abschließend.