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Ein ganz besonderes Erlebnis

Kolumne von Steve Mizera
Im neuseeländischen Wanganui landete ich in der Bears-Wertung zweimal auf dem Podium und holte mir in den beiden Superbike-Rennen jeweils den zwölften Platz.

Es war ein hammerhartes Wochenende vor rund 20.000 Zuschauern in Wanganui. Eine sehr gefährliche Strecke, auf der man direkt an den Zuschauern vorbeidonnert. Ich kam mir vor wie in einer Waschtrommel, durchgeschüttelt ohne Ende. Es gab bei den vier Rennen auch vier Abbrüche. Was hieß, vier Mal wieder an den Start rollen, Konzentration auf 100 Prozent, dann den schnellsten und sichersten Weg nach vorn finden.

In der Gesamtwertung der «International Tri Series» holte ich mir in der Bears-Wertung den fünften Rang mit einem Sieg und drei weiteren Podiumsplatzierungen. In der Klasse der Superbikes landete ich auf dem neunten Gesamtrang.

Unsere Reise nach Neuseeland ist ein ganz besonderes Erlebnis. Ich bin sehr glücklich mit meinen Resultaten, die so keiner erwartet hatte. Einer Wiederholung steht nichts mehr im Wege, auch weil ich in der kurzen Zeit hier so viele neue, liebenswerte und vor allem hilfsbereite Bekanntschaften schließen konnte. Es gab so viele Eindrücke, und deshalb schicke ich auch ein dickes Dankeschön an alle zu Hause, die mir diesen Trip ermöglicht haben.

Jetzt werde ich noch bis zum 10. Januar mit meinem Vater den südlichen Insel Teil erkunden und Kraft tanken für die neue Saison. Da es in Neuseeland so gut lief, ziehe ich in Erwägung, im kommenden Jahr doch wieder in einer offiziellen Meisterschaft zu starten. Wo genau, muss ich aber noch überdenken!

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