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ADAC-Ehrung: Auszeichnungen für Harms und Katt

Von Michael Schubert
Sabrina Harms (li.) und Stephan Katt

Sabrina Harms (li.) und Stephan Katt

Große Freude beim MSC Brokstedt: Im Rahmen des «Abend des Motorsports» wurden mit Bundesliga-Teammanagerin Sabrina Harms und Fahrer Stephan Katt zwei Mitglieder ausgezeichnet.

Mehr als 550 geladene Gäste in der ACO Thormannhalle in Büdelsdorf sorgten für einen festlichen Rahmen der traditionellen Veranstaltung des ADAC Schleswig-Holstein. Neben erfolgreichen Sportlern wurden verdiente ehrenamtlich engagierte Persönlichkeiten ausgezeichnet.

In seiner Rede stellte der schleswig-holsteinische ADAC-Sportleiter Torsten Johne die Leistungen der einzelnen Aktiven sowie die engagierte Arbeit der Ortsclubs im nördlichsten Bundesland heraus. Ein besonderes Lob galt dabei der Jugend- und Nachwuchsarbeit: «Der Nachwuchs ist die Zukunft im Motorsport. Diesen gilt es weiter zu fördern und zu unterstützen.»

Die nahezu zweistündige Zeremonie stellte die breite Palette und die facettenreiche Arbeit des ADAC Schleswig-Holstein innerhalb der zahlreichen Sparten des Motorsports dar. In der Kategorie «ADAC Motorrad Bahnsport Meisterschaft» durfte sich Stephan Katt über die Auszeichnung aus den Händen Johnes für den Gewinn der Deutschen Langbahn-Meisterschaft 2017 freuen. «Stephan Katt ist stets bescheiden und bodenständig geblieben, auch wenn allein sieben Weltmeistertitel mit der Mannschaft, drei Europameistertitel auf der Grasbahn sowie drei Deutsche Meistertitel eine eigene Sprache sprechen», so Johne.

Für ihr langjähriges Engagement für den Motorsport wurde die Teammanagerin des MSC Brokstedt, Sabrina Harms, vom ADAC mit der Ewald-Kroth-Medaille in Gold ausgezeichnet. Johne: «Sie ist die gute Seele der Brokstedter Speedway-Bundesliga-Mannschaft und hat sich diese Auszeichnung redlich verdient.»

Auch im kommenden Jahr wird der ADAC in Schleswig-Holstein laut Johne seine Ortsclubs auf ihren sportlichen Wegen begleiten und die ehrenamtliche Arbeit aller Beteiligten weiter unterstützen: «Unser kleines Bundesland hat so viele engagierte Motorsportler, die unbedingt Beachtung verdient haben und deren Arbeit nicht hoch genug eingeschätzt werden kann.»

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