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Sensation in Herxheim: Eisspeedway als Einlage

Von Manuel Wüst
Stefan Pletschacher träumt vom Rennen in Herxheim

Stefan Pletschacher träumt vom Rennen in Herxheim

Am Vatertag wird es beim Sandbahnrennen in Herxheim ein Unikum zu sehen geben: Die Cracks der Eisspeedwayszene werden den Renntag mit ihren atemraubenden Schräglagen bereichern.

Ob auf der 1000-Meter-Bahn oder auf der speziell präparierten Speedwaybahn gefahren wird, ist derzeit noch offen. «Mit Eisspeedwaybikes auf der Langbahn wären wir der erste Langbahn-Eisspeedway-Veranstalter», träumt Rennleiter Joachim Ohmer, wohlwissend, dass die Variante auf der kleinen Bahn eher in Betracht kommt. «Wir werden wahrscheinlich unsere Speedwaybahn mit Trockeneis präparieren und so die extremen Schräglagen mit den fast 3 cm langen Spikes ermöglichen.»

Ohmer, der bereits mehrfach unter dem Vorwand einer DMSB-Betreuung in Russland weilte, um heimlich Erfahrungen für die Durchführung von Eisspeedwayrennen zu sammeln, freut sich auf das Highlight: «Das ist genau die kühle Abwechslung, die unsere Fans an einem heißen Renntag brauchen werden.»

Bereits fest zugesagt hat Stefan Pletschacher, der sich ebenfalls auf den Renntag freut. «Vor 16.000 Leuten fahren wir sonst nur in Russland, das wird ein besonderes Highlight. Meine Mechaniker werden das Problem haben, dass sie nur Winterklamotten haben, aber so ist es eben im Geschäft. Ich würde gerne auf der großen Sandbahn fahren und hoffe, dass es nicht allzu griffig wird, denn auf glattem Belag fühle ich mich wohler», so der ehemalige Deutsche Meister.

Geplant sind mehrere Rennläufe der Eisspeedway-Cracks. Die Verhandlungen mit Franky Zorn (Österreich) und mehreren russischen Topfahrern laufen. Die Verhandlungen mit dem Deutschen Meister Günther Bauer liegen laut Auskunft von Ohmer derzeit auf Eis.

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