Yamaha: Lowes schmeißt in Jerez Top-Ergebnis weg
Die Mechaniker werden mit der R1 von Alex Lowes ein paar Stunden beschäftigt sein
Mit Rennglück ist Pata Yamaha Werkspilot Alex Lowes derzeit wahrlich nicht gesegnet. Bei den Meetings auf dem Lausitzring, in Magny-Cours und nun auch in Jerez leistete sich der Brite einen Rennsturz – und der zweite Lauf am Sonntag bietet dem 25-Jährigen eine weitere Gelegenheit.
Dabei startete Lowes als Dritter der Superpole hervorragend in den Samstag. «Wir waren echt stark im Qualifying und auch mein Start ins Rennen war klasse», berichtet der 25-Jährige. «Ich versuchte dann der Spitze zu folgen und hatte einen unterhaltsamen Zweikampf mit Chaz. Dann bin ich aber in Runde 3 gestürzt. Wir wissen was zu tun ist und werden eine Nachtschicht einlegen, um es am Sonntag besser zu machen.»
Für Konstanz ist im Yamaha Werksteam derzeit Sylvain Guintoli zuständig. Der Routinier erledigte mit Platz 6 in der Superpole und im Rennen einen zuverlässigen Job. «Ein solides Rennen mit einer soliden Pace – besonders in der zweiten Rennhälfte, als ich der Spitze immer näher gekommen bin», sagt Guintoli zufrieden. «Unmittelbar nach dem Start hatte ich so meine Schwierigkeiten mit dem wenigen Grip vorn, bei Halbzeit sind mir dann aber konstante Rundenzeiten gelungen.»
Was war dafür ausschlaggebend? «Nun, wir tüfteln immer noch an der Geometrie der R1, um die Performance im Renntrimm zu verbessern», verrät der Franzose. «Soweit war das ein für uns ordentliches Ergebnis. Für das zweite Rennen am Sonntag werden wir versuchen, das Feeling weiter zu verbessern.»