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Jordi Torres (BMW): Beim Heimrennen in Jerez versagt

Von Jessica Langstädtler
BMW-Pilot Jordi Torres hoffte bei seinem Heimrennen in Jerez auf das erste Podium in der Superbike-WM mit der S1000 RR. Stattdessen holte der Teamkollege von Markus Reiterberger nur zwei achte Plätze.

Nach einigen positiv abgeschlossenen Tests vor der Saison auf der spanischen Rennstrecke in Jerez de la Frontera, gingen BMW und Althea-Pilot Jordi Torres mit hohen Erwartungen in die vorletzte Runde der Superbike-WM 2016. Denn immerhin fuhr der Spanier auch vor einem Jahr mit Aprilia im zweiten Rennen als umjubelter Zweiter über den Zielstrich.

Doch es wurde nichts aus dem ersten Saisonpodium für BMW: Der 29-Jährige erreichte, wie schon im ersten Rennen am Samstag, auch im zweiten Lauf vor heimischem Publikum erneut nur Platz 8. «Wir haben uns für einen anderen Vorderreifen entschieden und hofften auf eine bessere Beständigkeit», erklärt der BMW-Pilot enttäuscht. «Wir konnten zwar mehr Konstanz in meine Rundenzeiten bringen, das Ergebnis zu gestern jedoch war gleich.»

Am Start verlor Torres an Boden, was den Lokalmatador in der ersten Runde auf den Neunten – und damit zwei Plätze zurückfallen ließ. Nachdem er in der Lage war seinen Landsmann Forés (Ducati) zu attackieren, fuhr Jordi Torres eine einsame zweite Rennhälfte und blieb bis zur Ziellinie auf der achten Position. «Trotz der beiden achten Positionen kann ich zufrieden sein, da ich alles gegeben habe und weitaus aggressiver gefahren bin», so der Spanier.

Denn mit insgesamt 16 Punkten holte Torres in Jerez erneut die meisten WM-Punkte. Milwaukee-Pilot Josh Brookes reiste mit zehn Punkte im Gepäck aus Jerez ab, Markus Reiterberger heimste nur neun Punkte ein.

Das Althea BMW Team und Fahrer Jordi Torres haken Jerez damit ab und konzentrieren sich nun auf den Finallauf in Katar am 28.-30. Oktober. Dort peilt Torres (195 P.) den sechsten WM-Rang von Davide Giugliano (Ducati) an, der nur zwei Punkte mehr auf dem Konto hat.

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