Supercross: Nach Crash querschnittsgelähmt

Katar: Yamaha stark – Guintoli & Lowes in den Top-6

Von Kay Hettich
Alex Lowes (22) wird von seinem Teamkollegen Sylvain Guintoli gejagt – vor allem in der Gesamtwertung

Alex Lowes (22) wird von seinem Teamkollegen Sylvain Guintoli gejagt – vor allem in der Gesamtwertung

Der erste Trainingstag beim Saisonfinale in Katar verlief für Yamaha mit zwei Top-6-Ergebnissen erfreulich. Der gekündigte Sylvain Guintoli (4.) hatte die Nase vorn – Alex Lowes (6.) stürzte nicht einmal.

Diesen Tag wird sich Pata Yamaha-Teamchef Paul Denning wahrscheinlich rot im Kalender markieren: Seine beiden Schützlinge beendeten den Freitag in Katar nicht nur ohne technische Probleme oder Stürze, sondern dazu auch noch in vielversprechenden Positionen!

Als Vierter machte der 34-jährige Sylvain Guintoli dabei erneut deutlich, dass er es noch immer mit den jüngeren Piloten aufnehmen kann. Seit seinem Comeback nach langer Verletzung war der Franzose der erfolgreichere der beiden Yamaha-Asse. «Ich mag diese Strecke wirklich», grinste Guintoli. «Wir haben mit allen Reifenoptionen gearbeitet und wissen nun, welcher Pirelli bei uns gut funktioniert – wir können am Samstag ein starkes Rennen haben! Meine schnellste Runde im Quali war nicht einmal frei von Fehlern – ich hatte zwei dicke Patzer drin. Unser Ziel für Freitag war aber, uns für die Rennen vorzbereiten

Teamkollege Alex Lowes (6.) büsste in 1.58,241 min kaum 0,1 sec auf den Superbike-Weltmeister von 2014 ein. «Die R1 hat heute einwandfrei funktioniert und ich bin fast eine komplette Renndistanz gefahren», berichtet der 26-Jährige. «Nur mit frischen Reifen war ich nicht so schnell, wie ich es mir erhofft hatte. Ich werde also noch weiter versuchen, meine Rundenzeiten zu verbessern, denn an diesem Wochenende brauche ich unbedingt zwei starke Rennen.»

Lowes punktete in den letzten drei Meetings nur jeweils in einem Rennen, sein Vorsprung in der Gesamtwertung auf Guintoli schmolz deshalb auf nur noch vier Punkte!

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