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Aprilia: Nur Savadori schaffte es in die Superpole 2

Von Kay Hettich
Lorenzo Savadori musst den Losail Circuit neu lernen

Lorenzo Savadori musst den Losail Circuit neu lernen

Die Meetings der Superbike-WM in Katar 2014 und 2015 wurden von Aprilia dominiert. Von Siegen sind die Iodaracing-Piloten Lorenzo Savadori (10.) und Alex De Angelis (15.) nach den Qualifyings jedoch noch weit entfernt.

Aprilia verbindet mit dem Losail Circuit eine erfolgreiche Vergangenheit. Vor einem Jahr teilten sich Leon Haslam und Jordi Torres die Laufsiege, 2014 fuhr Sylvain Guintoli mit zwei Siegen den Fahrer-WM-Titel ein. Erfolgreicher ist nur Suzuki mit fünf Siegen.

Die Fortführung der Erfolgsbilanz wird diese Saison aber schwierig. Als Zehnter der Qualifyings gelang zumindest Lorenzo Savadori der direkte Sprung in die Superpole 2. Der Italiener ist erst 23 Jahre alt, doch der Losail Circuit ist ihm bekannt. Bereits 2006 fuhr er hier in der 125er-WM. «Für mich war es trotzdem wie eine neue Strecke», hielt der Aprilia-Pilot nach dem ersten Trainingstag fest. «Nach dem ersten Quali hatte ich aber wieder Referenzen. Mit dem Superbike kommt man viel schneller bei den Kurven an als mit der 125er, einfach war die Umstellung nicht. Positiv war, dass wir es direkt in die Superpole 2 geschafft haben. Wir müssen noch etwas am Set-up arbeiten und müssen unsere Performance konstanter abliefern.»

Alex De Angelis muss sich als 14. in der Superpole 1 bewähren. «Am Ende des zweiten Zeittraining war es schon fast wie im Rennen, weil es ja schon um die Superpole geht. Ich konnte dabei auch meine Rundenzeit verbessern, leider aber nicht genug», berichtete De Angelis. «Trotzdem war ich mit der Session recht zufrieden. Wir denken, dass wir uns für Samstag noch etwas steigern können. Die Saison will ich auf jeden Fall mit einer starken Leistung beenden.»

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