Supercross: Nach Crash querschnittsgelähmt

Lorenzo Savadori (Aprilia): Aufholjagd bis Platz 10

Von Kay Hettich
Lorenzo Savadori musste sich das gesamte Feld kämpfen

Lorenzo Savadori musste sich das gesamte Feld kämpfen

Auf den ersten Blick verlief der erste Superbike-Lauf beim Finale in Katar für Aprilia nicht berauschend. Insbesondere der junge Lorenzo Savadori (10.) fuhr aber starke Rundenzeiten; Alex De Angelis wurde 13.

Die Messlatte hing in Katar für die Iodaracing-Piloten besonders hoch: 2014 gewann Sylvain Guintoli mit der RSV4 beide Rennen, 2015 teilten sich die Aprilia-Asse Jordi Torres und Leon Haslam die Siege.

Und 2016? Lorenzo Savadori kreuzte als bester Aprilia-Pilot nur auf der zehnten Position die Ziellinie.

Doch der junge Italiener zeigte eine imposante Aufholjagd, nachdem er in der ersten Runde ans Ende des Feldes zurückfiel. «Ich bin ziemlich zufrieden mit meinem Rennen! Nach dem Kontakt mit einem anderen Fahrer fand ich mich in der ersten Runde als Letzter wieder», berichtete der 23-Jährige. «Ich habe mich dann wieder nach vorne gekämpft und fuhr interessante Rundenzeiten – so schnell wie die Top-5! Mein Rennen wäre anders verlaufen, wären da nicht die ersten Kurven gewesen.»

Alex De Angelis kam dagegen auf Platz 10 aus der esten Runde und sah als 13. das karierte Tuch. In Runde 13 wurde der San Marinese von seinem Teamkollegen überholt. «Für mich was das ein schwieriges Rennen», stöhnte der 32-Jährige. «Auf der Bremse war ich einfach nicht gut genug. Obwohl ich alles versucht habe, konnte ich die Gruppe vor mir nicht attackieren. Echt schade, denn zwei Positionen waren noch in meiner Reichweite.»

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