Supercross: Nach Crash querschnittsgelähmt

Roman Ramos klagt über schlappe GoEleven-Kawasaki

Von Kay Hettich
Roman Ramos fährt 2017 eine dritte Saison bei GoEleven Kawasaki

Roman Ramos fährt 2017 eine dritte Saison bei GoEleven Kawasaki

Obwohl die Saison 2016 für Roman Ramos eher schwierig endete, zeigte der Spanier mit der GoEleven Kawasaki einen weiteren Aufwärtstrend.

Als Roman Ramos 2015 in die Superbike-WM wechselte, hatte der 25-Jährige keine sonderlichen Erfolge vorzuweisen. Doch der Spanier zeigte von Beginn an einen soliden Speed. Vor allem war er ein Vorbild an Konstanz und erreichte 21 Zielankünfte in Folge – nur Weltmeistermeister Jonathan Rea konnte in dieser Disziplin mithalten.

Dass dies 2016 nicht gelang, lag einzig an einem Sturz im zweiten Qualifying beim Meeting in Imola, bei dem sich Ramos das linke Handgelenk brach und die Rennen in Imola und anschliessend in Malaysia verpasste. Dennoch holte er mehr Punkte als in seinem Rookiejahr und beendete die Superbike-WM 2016 auf Rang 14. «Diese Saison war jedes Wochenende richtig schwer», sagte Ramos über die abgelaufene Saison. «Ich hoffe, dass wir uns nächstes Jahr verbessern können. Ich bin aber froh über die Saison, die ich mit meinem Team hatte, denn sie arbeiten immer sehr hart für mich.»

Wie von SPEEDWEEK.com bereits berichtet, wird der Kawasaki-Pilot 2017 eine dritte Saison mit Go Eleven absolvieren. «Ich werde weiter machen, denn ich bin absolut glücklich mit allen», begründete Ramos. «Ich arbeite mit den Leuten in meinem Team sehr gut, meine Mechaniker und mein Motorrad funktionieren. Ich hoffe auf eine bessere Saison, als dieses Jahr. Das große Problem bei uns war die fehlende Leistung, daran müssen wir über den Winter arbeiten. Auch an besseren Abstimmungen für kommendes Jahr.»

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