Tom Sykes (Kawasaki): Sturz, Schmerzen, zufrieden
Jerez ist nicht die Lieblingspiste von Tom Sykes
Der zweite Testtag in Jerez begann für Tom Sykes nicht allzu gut. Der Brite kam nicht einmal eine Runde weit, als er seine Kawasaki ZX-10RR neben die Piste pfefferte. Anschließend musste Sykes einige Zeit warten, bis sein Motorrad wieder einsatzbereit war.
So ganz ungelegen kam ihm die Unterbrechung nicht. «Nach dem Crash schmerzt mein Nacken», stöhnte Sykes. «Aber ich bin soweit zufrieden, immerhin konnte ich später wieder fahren. Voll reinhalten konnte ich aber nicht mehr.»
Sykes beendete den Jerez-Test in 1.40,219 min dennoch als Dritter, nur Rea und Lorenzo Savadori waren schneller – der Aprilia-Pilot verwendete allerdings einen Qualifyer-Reifen.
«Jerez ist auch nicht meine beste Rennstrecke», ergänzte Sykes. «Wir haben dann noch einige Dinge getestet und verschiedene Abstimmungen ausprobiert. Am Ende haben wir den Test ziemlich zufrieden beendet. Wir konnten echten Fortschritt erzielen, auch wenn wir in manchen Bereichen noch etwas Schwierigkeiten haben. Ich spüre aber, dass wir genügend Runden und Kilometer abgespult haben, um ein besseres Paket für Phillip Island zu haben.»
Zeiten Jerez-Test, 25. Januar 2016:
1. Jonathan Rea, Kawasaki, 1:39,809 min
2. Lorenzo Savadori, Aprilia, 1:39,920*
3. Tom Sykes, Kawasaki, 1:40,219
4. Marco Melandri, Ducati, 1:40,313*
5. Chaz Davies, Ducati, 1:40,324
6. Nicky Hayden, Honda, 1:40,548*
7. Alex Lowes, Yamaha, 1:40,600
8. Javier Fores, Ducati, 1:40,738*
9. Stefan Bradl, Honda, 1:40,854*
10. Michael van der Mark, Yamaha, 1:41,450
11. Randy Krummenacher, Kawasaki, 1:41,566
12. Markus Reiterberger, BMW, 1:41,578
13. Eugene Laverty, Aprilia, 1:41,886
14. Jordi Torres, BMW, 1:42,516
* mit Qualifyer-Reifen