Superbike-WM: Toprak Razgatlioglu sieht schwarz

MV Agusta in Thailand: Wenn Platz 8 grandios ist

Von Kay Hettich
Leon Camier quetscht aus der MV Agusta alles heraus

Leon Camier quetscht aus der MV Agusta alles heraus

Leon Camier muss beim Meeting der Superbike-WM in Thailand viele Schwierigkeiten bewältigen. Der achte Platz im ersten Rennen durch den MV Agusta-Piloten ist aller Ehren wert.

Schon das Meeting auf Phillip Island war für Leon Camier eine Ansammlung von Pleiten, Pech und Pannen – und das zweite Überseerennen in Thailand begann für den MV Agusta-Piloten nicht erfreulicher, als er im ersten Qualifying wegen Motorproblemen nicht eine Runde fahren konnte. Mit nur 16 Runden rettete sich Camier am Freitagnachmittag auf die wenig erbauliche 14. Position, in der Superpole sprang Platz 11 heraus.

Nach langem Kampf gegen Honda-Pilot Nicky Hayden fuhr Camier im ersten Rennen als ordentlicher Achter über den Zielstrich. «Wenn ich das bisher problematische Wochenende berücksichtige, dann bin ich damit sehr zufrieden», sagte der Brite erleichtert. «Ohne Frage ist diese Piste für uns aber tückisch. Ich denke aber, wir haben das Beste daraus gemacht. Wir haben am Chassis und der Elektronik auch einen guten Fortschritt erzielen können.»

Auf Phillip Island profitierte Camier von der neuen Regelung für die Startaufstellung im zweiten Rennen und stand als Zweiter in der ersten Reihe. In Thailand geht am Rennsonntag die Reise von Startplatz 5 los. «Für das zweite Rennen können wir auf ein gutes Paket zählen», glaubt Camier. «Wir haben auch noch ein paar Bereiche, wo wir uns verbessern können. Ich freue mich schon darauf, ein weiteres gutes Ergebnis einzufahren.»

Nach drei Rennen steht Leon Camier wie Yamaha-Werkspilot Michael van der Mark bei 27 Punkten und belegt WM-Rang 7.

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