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Eugene Laverty erreicht den Tiefpunkt mit Aprilia

Von Ivo Schützbach
Zwischenzeitlich lag Eugene Laverty gut im Rennen

Zwischenzeitlich lag Eugene Laverty gut im Rennen

Das zweite Rennen der Superbike-WM in Buriram/Thailand war für Milwaukee Aprilia ein weiterer Tiefpunkt. Als 15. im Ziel sorgte Eugene Laverty für die einzige Zielankunft.

Schon im ersten Rennen am Samstag sprang für Milwaukee Aprilia nur eine magere Beute von drei WM-Punkten heraus, am Rennsonntag war es sogar nur ein Pünktchen für Platz 15, eingefahren von Eugene Laverty.

Der Nordire fuhr ein beherztes zweites Rennen und kämpfte zeitweise um Platz 4, bis ihn ein Sturz ans Ende des Feldes zurückwarf. «Die Bedingungen waren schwieriger als am Samstag, die Strecke war viel rutschiger», klagte der 30-Jährige. «Mein Bike rutschte ziemlich wild, ich hatte ein paar Warnungen. Nach acht Runden lag ich dann auf der Nase.»

«Ich bin nur bei 80 Prozent gefahren. Dann dennoch zu stürzen, ist kein schönes Gefühl», ergänzte Laverty. «Immerhin wissen wir, was zu tun ist. Zwischen Phillip Island und Buriram hatten wir keine Zeit, um das Bike deutlich zu verbessern. Vor Aragón werden wir aber ein paar Upgrades erhalten und haben weitere Ideen im Hinterkopf. Ich bin zuversichtlich, dass uns dort ein großer Schritt nach vorne gelingt.»

Das wäre auch dringend erforderlich, denn nach Sturz im ersten Rennen und den Plätzen 8 und 10 auf Phillip Island hat Laverty als WM-Elfter bisher nur 15 Punkte auf dem Konto. WM-Leader Jonathan Rea (Kawasaki) ist ihm bereits um 85 Punkte enteilt!

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