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Pata Yamaha will in Imola endlich das erste Podium

Von Sascha Weingrill
Das Pata Yamaha-Duo hofft auf das erste Podium in Imola

Das Pata Yamaha-Duo hofft auf das erste Podium in Imola

Yamaha ist nach Kawasaki und Ducati die drittstärkste Kraft in der Superbike-WM, doch eine Podiumsplatzierung fehlt 2017. Alex Lowes und Michael van der Mark wollen in Imola den nächsten Schritt vorwärts machen.

Mit Alex Lowes und Michael van der Mark belegt Pata Yamaha aktuell die Ränge 5 und 6 in der Gesamtwertung der Superbike-WM. Vor ihnen liegen jeweils zwei Piloten von Kawasaki und Ducati, teils mit Respektabstand. So liegt Lowes bereits nach acht ausgetragenen Rennen 119 Punkte hinter dem Gesamtführenden Jonathan Rea (Kawasaki), van der Mark weist sogar 133 Punkte Rückstand auf.

In der laufenden Saison schaffte es noch keine Yamaha auf das Podest. Im zweiten Rennen von Assen landete man zumindest auf Platz 4 (van der Mark) und Platz 5 (Lowes), nachdem beide Yamaha-Piloten im ersten Rennen einen Nuller fabrizierten. In Imola will Pata Yamaha nun den positiven Trend fortsetzen.

«Imola ist eine großartige Strecke mit viel Charakter und ähnelt jenen Strecken mit denen ich in der Britischen Meisterschaft groß wurde», weiß Lowes. «Wir haben Assen mit einem mit einem guten Resultat abgeschlossen und ich konnte aus dem zweiten Lauf viel Selbstvertrauen mitnehmen. Daher freue ich mich jetzt auf Imola und will ein solides Wochenende zeigen, mit dem bestmöglichen Resultat. Es ist außerdem das Heimrennen von Pata, darum werden wir viel Unterstützer vorfinden.»

Die Yamaha R1 lässt immer wieder ihr Potenzial aufblitzen, in Imola soll es nun zum ersten Podestplatz reichen. Doch die Dominanz von Kawasaki lässt die Konkurrenz alt aussehen, Yamaha muss sich schrittweise heranarbeiten. Imola ist für Sponsor Pata das Heimrennen, vom Werk ist man in etwa zwei Stunden Autofahrt an der Rennstrecke – übrigens eine der wenigen im Rennkalender auf der gegen den Uhrzeigersinn gefahren wird.

«Ich freue mich auf Imola», so van der Mark. «Es war ein hektisches Wochenende in Assen, doch letztlich konnten wir mit einem guten Ergebnis abreisen. Ich hoffe die Form bestätigen zu können und erneut in den Top-5 zu kämpfen. Imola unterscheidet sich gänzlich von allen anderen Strecken auf denen wir bisher gefahren sind. Daher bin ich gespannt, wie sich die R1 mit unserem Basis-Set-up auf dieser Strecke schlagen wird. Ich bin zuversichtlich, dass wir ein gutes Wochenende haben werden.»

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