Formel 1: Die Wahrheit über Max Verstappen

Haslam mit Portimao-Ergebnis zufrieden

Von Jörg Reichert
Haslam (91) und Biaggi (3) waren in Portimao ebenbürtig

Haslam (91) und Biaggi (3) waren in Portimao ebenbürtig

Eigentlich hatte Leon Haslam in Portimao beim zweiten Superbike-Meeting weitere Siege angepeilt, aber auch mit seinen zweiten Plätzen konnte sich der Suzuki-Pilot prima arrangieren.

«Hätte mir vor der Saison jemand gesagt, dass ich aus den ersten vier Rennen einen Sieg und drei weitere Podien holen würde, dann hätte ich demjenigen sicher nicht geglaubt», kann der 26-jährige seinen famosen Saisonbeginn selbst kaum fassen. «Es ist echt ein tolles Gefühl der WM-Leader zu sein, ich will das auch möglichst lange bleiben!»

In Portimao war der Brite der Einzige, der Doppelsieger Max Biaggi (I/Aprilia) ernsthaft und bis zum Rennende in Bedrängnis bringen konnte. Auf dem Zielstrich hatte Haslam jeweils nur um gut 0,2 sec. das Nachsehen. «Der Zweikampf mit Max hat echt irren Spass gemacht. Sein Bike war unheimlich schnell und er konnte an manchen Stellen früher ans Gas als ich. Dafür war mein Motorrad gut in den Bremszonen. Ich konnte ihn zwar einige Male überholen, ihm davonfahren war aber nicht drin.»

Mit 16 Punkten Vorsprung auf den neuen WM-Zweiten Max Biaggi reist der Tross der Superbike-WM nun nach Valencia. Dort will Haslam das Verpasste nachholen, nämlich weitere Laufsiege! «In Valencia hoffen wir einen Platz vor Max und den anderen zu sein. Ich habe einen Sieg, jetzt will ich mehr davon!»

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