Supercross: Nach Crash querschnittsgelähmt

Tragödie um Nicky Hayden: Das sagt seine Familie

Von Kay Hettich
Ein Bild aus glücklichen Tagen: Nicky Hayden mit seinen Brüdern Tommy und Roger Lee

Ein Bild aus glücklichen Tagen: Nicky Hayden mit seinen Brüdern Tommy und Roger Lee

Weltweit wird um den am Montag verstorbenen Nicky Hayden getrauert. Sein Leichnam soll schnellstmöglich nach Hause in die USA gebracht werden. Die Familie bedankt sich mit bewegenden Worten für die Anteilnahme.

Mit Nicky Hayden ist ein großartiger Rennfahrer und ein noch besserer Mensch von uns gegangen. Nach einem Verkehrsunfall beim Training mit dem Rennrad verstarb der US-Amerikaner nach fünf Tagen im Krankenhaus im Alter von 35 Jahren am 22. Mai 2017 im Maurizio Bufalini Hospital in Cesena/Italien. Mutter Rose, Bruder Tommy sowie seine Verlobte Jackie wachten bis zum letzten Augenblick an seinem Bett.

Während der Zeit der Ungewissheit bangten weltweit tausende Menschen mit Nicky Hayden und seiner Familie. Nickys drei Jahre älterer Bruder Tommy wandte sich an die Öffentlichkeit, um für die Unterstützung und Anteilnahme zu danken.

«Im Namen der Familie Hayden und Nickys Verlobten Jackie, möchte ich mich bei allen für die Unterstützung bedanken. Es war uns ein großer Trost, dass Nicky das Leben so vieler Menschen so positiv berührt hat. Obwohl dies natürlich eine traurige Zeit ist, möchten wir, dass alle Nicky so in Erinnerung behalten, wie er am Glücklichsten war – beim Motorrad fahren.»

«Nicky träumte schon als ein Kind davon, ein Profi zu sein. Er hat das nicht nur erreicht, sondern er schaffte es auch, Weltmeister in seiner geliebten Sportart zu werden. Darauf sind wir mächtig stolz.»

«Über diese allseits bekannten Erinnerungen hinaus, tragen wir viele schöne und glückliche Momente mit Nicky zu Hause in Kentucky in unserem Herzen. Wir werden ihn schrecklich vermissen.»

«Uns ist es auch wichtig, dem Personal im Krankenhaus für ihre unglaubliche Unterstützung zu danken - sie waren alle sehr nett zu uns. Mit der Unterstützung der Behörden in den kommenden Tagen hoffen wir nun, Nicky bald zu Hause zu haben.»

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