Donington, Superpole: Tom Sykes mit Rundenrekord
Tom Sykes sicherte sich die Pole-Position
Bereits am Freitag hatte sich mit Jonathan Rea und Tom Sykes auf den Plätzen 1 und 2 und dahinter Leon Haslam ein Kawasaki-Trio für die Superpole 2 am Samstag in Donington direkt qualifiziert. Im Weiteren folgten Marco Melandri und Chaz Davies von Aruba.it Ducati, die Pata-Yamaha-Piloten Alex Lowes und Michael van der Mark, Lorenzo Savadori (Milwaukee Aprillia), Leon Camier auf der MV Augusta und Leandro Mercado vom IodaRacing Project. Diese zehn Fahrer zogen direkt in die Superpole 2 am Samstag ein.
Stefan Bradl (Red Bull Honda/Platz 17) und Randy Krummenacher (Kawasaki Puccetti/19.) mussten wie der Rest der Fahrer den Umweg über die Superpole 1 gehen, in der sich nur die zwei Schnellsten für die für die Startaufstellung entscheidende Superpole 2 qualifizieren konnten.
In der Superpole 1 zeigte Eugene Laverty auf seiner Aprilia von Anfang an, wo es langgeht. Er setzte gleich zu Beginn die erste Bestzeit mit 1:28,494 min, Stefan Bradl auf der Red-Bull-Honda folgte kurzfristig auf Platz 2, dahinter der Spanier Javier Fores auf der Barni-Ducati.
Laverty war am Ende nicht zu überbieten, gefolgt von Forés. Beide zogen damit in die Superpole 2 ein. Dahinter Torres, Krummenacher, De Angelis, Dixon und erst auf Rang 7 Stefan Bradl – nur Startplatz 17 für den Bayern.
Superpole 2
In Superpole 2 waren wiederum die Grünen am Ende vorne. Tom Sykes zeigte in seiner letzten fliegenden Runde, dass an ihm in Donington so schnell niemand vorbeikommt. Er knallte mit 1:26,641 min einen Rundenrekord auf den Asphalt und freute sich anschließend über Startplatz 1 im Rennen: «Das Motorrad lief so gut und der Hinterreifen war sehr konstant, mal sehen, wie es im Rennen ist.»
Auf Platz 2 folgte Jonathan Rea vor Ducati-Pilot Chaz Davies. Dahinter platzierten sich Alex Lowes, Marco Melandri, Eugene Laverty und Javier Forés. Leon Haslam wurde Achter, schmiss seine Kawasaki aber in der letzten Minute in den Kies.