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Was Althea-Pilot Raffaele De Rosa von BMW fordert

Von Kay Hettich
Raffaele De Rosa klagt über dieselben Probleme wie Markus Reiterberger

Raffaele De Rosa klagt über dieselben Probleme wie Markus Reiterberger

Seit Assen pilotiert Raffaele De Rosa das Motorrad von Markus Reiterberger, der sich nach dem Meeting in Aragón von Althea BMW entnervt verabschiedete. Nun sieht sich auch der Italiener mit Problemen konfrontiert.

Es sah so einfach aus, als Raffaele De Rosa in Laguna Seca 2016 für den verletzten Markus Reiterberger einsprang (Platz 11) sowie später in Katar mit einer Wildcard als Neunter im zweiten Lauf glänzte. Doch als Stammpilot hat der 30-Jährige dieselben Probleme, wie sie auch sein Vorgänger Markus Reiterberger hatte.

Vielleicht sogar noch schlimmer. «Ich bin ohne die Vorsaison-Tests in die Meisterschaft gestartet, dafür zahle ich jetzt den Preis», sagte De Rosa nach dem Meeting in Donington Park.

De Rosa sieht einen Teil seiner Probleme bei der S1000RR. Althea erhält von BMW Motoren, Elektronik und personelle Unterstützung auf der Rennstrecke. Um die Chassis-Entwicklung muss sich das Team selbst kümmern. «Wie man die BMW verbessern kann? Die Elektronik muss besser werden, damit sich das Bike einfacher fahren lässt», forderte der Italiener. «Außerdem brauchen wir mehr Feedback von der Front – von Reifen und der Dämpfung, das gesamte Gebiet.»

«Letztendlich brauche ich mehr Vertrauen auf der BMW, damit ich vom ersten Training an schnelle Rundenzeiten fahren kann. Wenn man in der Superbike-WM am Freitag ein Problem hat, kann einem das das Rennwochenende kosten», weiß De Rosa. «Das passierte mir in Imola, als ich im zweiten Training gleich auf meiner ersten Runde stürzte. Das hat mir das gesamte Meeting versaut.»

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