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Jordi Torres (8./BMW) zweifelt: «Zu lange gezögert?»

Von Kay Hettich
Jordi Torres musste beim Meeting in Magny-Cours kämpfen

Jordi Torres musste beim Meeting in Magny-Cours kämpfen

Beim Superbike-Meeting in Magny-Cours gab es für BMW nichts zu gewinnen. Jordi Torres (8.) hatte sogar Mühe, sich seinen Althea-Teamkollegen Raffaele De Rosa vom Leib zu halten.

Immerhin: Mit den Positionen 8 für Jordi Torres und Platz 10 für Raffaele De Rosa kreuzten beide Althea BMW-Piloten in den Top-10 die Ziellinie. Zuvor war dies 2017 nur einmal im ersten Rennen in Misano der Fall.

Doch bei Rennstart sah es düster für die BMW-Asse aus. Aus der ersten Runde kam De Rosa als 13, Torres sogar nur als 16.! Erst nach 13 Runden hatte sich der Spanier vor seinem Teamkollegen nach vorne gearbeitet. Kampfstark legte Torres in den letzten Runde noch eine Schippe drauf und konnte den versöhnlichen achten Rang einfahren – mit gewaltigen 24 sec Rückstand auf Rennsieger Chaz Davies (Ducati).

«Wir sind von weit hinten gestartet. Uns war klar, dass es ein schwieriges Rennen wird», erklärte der 30-jährige Torres. «Zuerst habe ich versucht herauszufinden, wie viel Grip es bei dem leichten Regen gibt. Während dieser Phase habe ich viel Zeit verloren. Vielleicht habe ich mich zu sehr zurückgehalten und das Rennen nicht optimal eingeteilt.»

In der Gesamtwertung belegt Torres mit 140 Punkten weiterhin den neunten WM-Rang, auch die Abstände zu Leon Camier (8./MV Agusta) und Eugene Laverty (10./Aprilia) haben sich kaum verändert.

Von weit hinten musste auch De Rosa starten – als Letzter. Dies auch eine Folge einer Bestrafung, weil er im Warm-up wegen gefährlicher Fahrweise negativ aufgefallen war. «Aber ich habe sofort einige Positionen wieder gut machen können», stellte der Italiener heraus. «Bei dem leichten Regen war es nicht leicht, in einen guten Rhythmus zu kommen. Jede Kurve war quasi in einem anderen Zustand. Als ich von Torres überholt wurde, habe ich mich darauf konzentriert, meine Position zu verteidigen. Obwohl ich ein paar Fehler machte, ist mir das gelungen.»

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