Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Bereits nach dem ersten Rennen am Freitag schimpfte Leon Camier über fehlende Motorleistung seiner MV Agusta F4, wodurch er auf der 1,1 km langen Geraden zur leichten Beute seiner Gegner wurde. Dieses massive Problem konnte nicht mit einem Handstreich beseitigt werden, auch im zweiten Lauf kämpfte der Brite mit einer stumpfen Waffe.
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Schon am Start wurde das Desaster für Camier deutlich: Als Neunter gestartet, bog der 31-Jährige aus Ashford nur als 13. in die erste Kurve ein. Aus der ersten Runde kam er auf der elften Position und kämpfte anschliessend das gesamte Rennen gegen Roman Ramos (Kawasaki) und Raffaele De Rosa (BMW), die normalerweise nicht auf Camiers Niveau fahren. "Zuerst lag ich hinter Fores, der ein echt starkes Rennen fuhr, und in den Kurven hatte ich keinen Nachteil auf ihn. Aber auf der Geraden...", berichtete Camier. "Ramos und De Rosa konnte ich bei Rennbeginn folgen, aber auch sie hatten einen Vorteil bei der Motorleistung. Ich profitierte von meinem Rhythmus, konnte aber erst versuchen zu überholen, als bei ihnen die Reifen nachließen. Trotzdem war es hart, an ihnen vorbei zu kommen. Ich musste das jedes Mal ganz genau planen."
Camier schnappte sich in Runde 12 die BMW von De Rosa, in Runde 13 die Kawasaki von Ramos.
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"Das Chassis der MV hat im zweiten Rennen ein wenig besser funktioniert", zählte Camier die positiven Erkenntnisse auf. "Das Bike ließ sich leichter einlenken und auch der Grip ließ weniger stark nach. In den letzten Runden konnte ich einen höheren Rhythmus fahren. Trotzdem war Platz 9 das absolute Maximum."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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