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Honda Fireblade: In Japan besser als Yamaha, Kawasaki

Von Kay Hettich
In Japan war die neue Honda Fireblade SP2 auf Anhieb konkurrenzfähig

In Japan war die neue Honda Fireblade SP2 auf Anhieb konkurrenzfähig

Die Superbike-WM 2017 bendete Honda als schlechtester Hersteller, dabei ist die neue CBR1000RR SP2 durchaus keine Fehlentwicklung. In Japan gewann Takumi Takahashi die nationale Superbike-Serie.

Die erste Saison der Honda Fireblade SP2 in der Superbike-WM kann man nicht schönreden. Egal ob unter Nicky Hayden, Stefan Bradl, Davide Giugliano, Jake Gagne oder HRC-Pilot Takumi Takahashi – das mit großen Worten angekündigte Bike fuhr nie auf einem Niveau, das dem weltgrößtem Motorradhersteller würdig war.

In der Markenwertung belegte Honda mit 113 WM-Punkten von sieben engagierten Herstellern Platz 7. Selbst Nischenhersteller MV Agusta (168 Punkte) war mit nur einem Motorrad deutlich erfolgreicher, auch bei BMW (187 P.) mit seinem Kundensportprogramm wird man sich über den Giganten aus Japan amüsiert haben.

Im Fokus der Kritik der Fahrer stand von Beginn an die Cosworth-Elektronik sowie der zu sehr auf Spitzenleistung getrimmte Motor. In der anderen Meisterschaft debütierte das neue Superbike aus dem Hause Honda dagegen durchaus erfoglreich. Mit Takahashi, der in Portimão und Jerez für Red Bull Honda antrat, gewann im MuSASHI Harc-Pro Team die Japanische Superbike Meisterschaft (JSB)!

Auch wenn Titelfavorit Yamaha-Werkspilot Katsuyuki Nakasuga die meisten Rennen gewinnen konnte, der Honda-Pilot hatte nach neun Meetings die Nase vorn und sicherte sich den Gewinn der Meisterschaft – übrigens mit der Elektronik von Magneti Marelli, die ab 2019 in der Superbike-WM als Standard vorgeschrieben sein wird.

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