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Leandro Mercado (Kawasaki) : «Top-5 sind das Ziel»

Von Kay Hettich
Leandro Mercado auf der Kawasaki von Orelac Racing

Leandro Mercado auf der Kawasaki von Orelac Racing

Im Team Orelac bestreitet Leandro Mercado 2018 seine dritte Saison in der Superbike-WM. Noch läuft es in der spanischen Truppe nicht alles rund, doch der Argentinier will mit seiner Kawasaki in den Top-5 vorstoßen.

2015 mit Barni Ducati, 2017 mit Iodaracing Aprilia und nun pilotiert Leandro Mercado mit der Kawasaki ZX-10RR von Orelac Racing in seiner dritten Saison bereits mit dem dritten Hersteller – keine idealen Voraussetzungen, um sich im hart umkämpften Mittelfeld durchzusetzen.

Dass das spanische Team erst 2018 den Einstieg in die Superbike-WM wagte, erleichtert die Aufgabe des Argentiniers nicht. Beim Saisonauftakt auf Phillip Island reichte es dennoch für die Plätze 10 und 12. « Auf Phillip Island hatten wir unseren ersten Test! Wir haben noch viel zu lernen und zu verbessern», meinte Mercado wenige Tage vor dem Meeting in Thailand. «Es ist eine wirklich nette Truppe, ich bin glücklich mit ihnen. Natürlich ist alles neu, wir müssen arbeiten und lernen – wir brauchen Zeit.»

Übrigens: Orelac ist der Nachname von Supersport-Pilot Nacho Calero rückwärts geschrieben.

«Unsere Bilanz ist insgesamt positiv. Im zweiten Lauf haben wir viel Zeit beim Reifenwechsel verloren. Danach hatte ich keine Chance, meine Position zu verbessern. Aber Australien war unser erstes Rennen in der Superbike-Kategorie», sagte der Superstock-Champion von 2014 weiter. «Und ich mag die Kawasaki. Aber ich muss meinen Fahrstil ändern und anpassen, denn mein Bike in der vergangenen Saison musste man total anders fahren. Ich arbeite daran.»

Für das Meeting in Thailand erwartet der 26-Jährige von sich Fortschritte. «Die Strecke passt besser zu unserem Bike», glaubt Mercado. «und mit den Informationen aus Australien, können wir einen Schritt nach vorne machen. Wir werden versuchen immer näher an die Top 10 zu sein und stärker zu sein. Unser Ziel ist ziemlich einfach. Wir wollen das beste unabhängige Team sein, wettbewerbsfähig sein und versuchen und in jedem Rennen näher an den Top Fünf zu sein.»

Der beste 'unabhängige Fahrer' nach Phillip Island ist Xavi Fores (Barni Racing) – der Spanier brauste in Australien als Vierter und Dritter über den Zielstrich. 


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