Aragón, Lauf 2: Marco Melandri bleibt auf der Pole
Als Vierter im ersten Rennen startet Marco Melandri auch im zweiten Lauf am Sonntag von der Pole
Um das zweite Superbike-Rennen spannender zu gestalten, gibt es seit 2017 eine neue Regel. Das Ergebnis der Superpole definiert nur noch die Startaufstellung für Lauf 1. Für das zweite Rennen wird außerdem das Ergebnis vom ersten Rennen als Kriterium herangezogen.
Die ersten drei Fahrer vom Samstagrennen rücken nach hinten in die dritte Reihe, die Positionen 1 und 3 werden umgedreht. Der Sieger muss also von Platz 9 starten.
Fahrer, die das erste Rennen auf den Plätzen 4, 5 und 6 beendet haben, werden für den zweiten Lauf mit der ersten Startreihe belohnt.
Ebenfalls um eine Reihe nach vorne rücken die Piloten auf den Plätzen 7, 8 und 9 – sie starten im zweiten Rennen aus der zweiten Reihe.
Für Aragón sieht das im Detail wie folgt aus.
Die Top-9 des Rennens vom Samstag sind:
1 Jonathan Rea
2 Chaz Davies
3 Javier Fores
4 Marco Melandri
5 Michael van der Mark
6 Tom Sykes
7 Alex Lowes
8 Michael Rinaldi
9 Toprak Razgatlioglu
Daraus ergeben sich die ersten drei Startreihen für Sonntag:
Reihe 1: Melandri, van der Mark, Sykes
Reihe 2: Lowes, Rinaldi, Razgatlioglu
Reihe 3: Fores, Davies, Rea
Ab Startplatz 10 wird die Superpole-Liste, um die Top-9 von Rennen 1 bereinigt, als Basis für die Startaufstellung herangezogen.
Das Superpole-Ergebnis ist wie folgt, die Top-9 aus Rennen 1 sind durchgestrichen.
1 Marco Melandri
2 Jonathan Rea
3 Tom Sykes
4 Javier Forés
5 Alex Lowes
6 Michael van der Mark
7 Jordi Torres
8 Michael Rinaldi
9 Leon Camier
10 Lorenzo Savadori
11 Chaz Davies
12 Vladimir Leonov
13 Jake Gagne
14 Davide Giugliano
15 Leandro Mercado
16 Toprak Razgatlioglu
17 Patrick Jacobsen
18 Roman Ramos
19 Loris Baz
20 Yonny Hernandez
21 Ondrej Jezek
Ohne die Top-9 aus Lauf 1 ergeben sich die Startreihen 4 bis 7:
Reihe 4: Torres, Camier, Savadori
Reihe 5: Leonov, Gagne, Giugliano
Reihe 6: Mercado, Jacobsen, Ramos
Reihe 7: Baz, Hernandez, Jezek
Größter Profiteur des Systems ist Pucceti Kawasaki-Pilot Toprak Razgatlioglu, der von Startplatz 16 auf 6 nach vorne rückt. Die meisten Plätze zurück geht es für Samstag-Sieger Jonathan Rea (Kawasaki), von Startplatz 2 auf Platz 9.