Superbike-WM: Toprak Razgatlioglu sieht schwarz

Katar gibt Gas: Intensives Förderprogramm gestartet

Von Kay Hettich
Mit diesen Motorrädern soll das Nachwuchs aus Katar trainieren

Mit diesen Motorrädern soll das Nachwuchs aus Katar trainieren

Um im Motorsport nicht nur Veranstalter, sondern auch Protagonist zu sein, kaufte Katar in Europa Know-How ein. Ein Österreicher und ein Spanier sollen für eine neue Generation von Rennfahrern sorgen.

Anlässlich des Superbike-Meetings in Katar wurde die Qatar Motorsports Academy der Öffentlichkeit präsentiert. Hinter diesem Projekt steht der Losail Circuit als einzige Rennstrecke im Wüstenstaat, die Aspire Academy sowie Dorna Sports.

Interessant: Bei der Katar-eigenen Aspire Academy, die den Sport allgemein fördert, ist der Österreicher Markus Egger für das Ressort 'Sport und Strategie' zuständig. «Wir werden unsere Expertise auf den Gebieten mentale und physische Fähigkeiten sowie Kraft und Kondition einbringen», sagte Egger. 

Zielgruppe der Akademie sind Kinder und Jugendliche im Alter von acht bis 16 Jahren. Als Leiter wurde der ehemalige Motorradprofi Jose Luis Cardoso verpflichtet. Der mittlerweile 43-Jährige war in den 1990er Jahren im GP-Paddock zu Hause, fuhr 2005 aber auch eine Saison Superbike-WM und 2006 MotoGP.

«Wir werden auf der Rennstrecke und im Gelände trainieren und dafür auf Trainer aus Katar und Europa zurückgreifen – sie werden dem Nachwuchs den richtigen Weg zeigen», kündigte Cardoso an. «Dieses Projekt ist aufregend und herausfordernd. Wenn wir gute Arbeit leisten, können Rennfahrer aus diesem Land eine große Zukunft haben.»

Einziger Katari in der Superbike-WM war bisher Saeed Al Sulaiti (33), der 2005 mit Pedercini Kawasaki beim Meeting in Laguna Seca (Lauf 2) als 15. einen WM-Punkt einfahren konnte.

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