Fix: MotoGP-Finale nicht in Valencia

So sieht die dritte Werks-Honda von Delbianco aus

Von Andreas Gemeinhardt
Genesio Bevilacqua, Alessandro Delbianco und Midori Moriwaki bei der Teampräsentation

Genesio Bevilacqua, Alessandro Delbianco und Midori Moriwaki bei der Teampräsentation

Der 21-jährige Italiener Alessandro Delbianco bestreitet für das Althea Mie Racing Team die Saison 2019 der Superbike-WM und bringt dabei eine dritte Werkshonda im Moriwaki-Design an den Start.

Die Althea-Crew um Teameigentümer Genesio Bevilacqua kümmert in der Saison 2019 nicht nur um die Logistik des Moriwaki Althea Honda Racing-Werksteams, sondern ermöglicht auch Alessandro Delbianco den Einstieg in die Superbike-WM.

Während sich das Moriwaki Althea Honda Racing Team mit Leon Camier und Ryuichi Kiyonari in Asien auf die Ende Februar in Australien beginnende Weltmeisterschaft vorbereitet, es wurde bereits auf der WM-Strecke in Buriram/Thailand getestet, drehte Rookie Delbianco auf der dritten Honda seine ersten Runden beim Superbike-WM-Test in Jerez.

Vor dem historischen Hintergrund des «Museo dei Miti» in Civita Castellana wurde das neue Design der Honda CBR 1000 RR SP2 des 21-jährigen Italieners vorgestellt, bei dem erwartungsgemäß die Moriwaki-Farben im Vordergrund stehen. Er wird offiziell für das Althea Mie Racing Team antreten. Die Motorräder von Camier und Kiyonari werden eine andere Lackierung erhalten.

«Diese Präsentation ist für mich der Beginn eines neuen Abenteuers», meinte Delbianco anschließend. «Ich muss zugeben, dass ich auch ein wenig aufgeregt bin, mit meinem neuen Team und der Honda CBR1000RR SP2hier zu sein. Ich möchte mich bei Genesio Bevilacqua, Midori Moriwaki und dem gesamten Team bedanken und hoffe, dass ich ihnen das in mich gesetzte Vertrauen zurückzahlen kann.»

«In den Wintermonaten habe ich mich auf meine körperliche und mentale Fitness konzentriert, um bestens vorbereitet in die neue Saison zu starten», erklärte Delbianco weiter. «Ich kann es kaum erwarten, auf Phillip Island den ersten Superbike-WM-Lauf zu bestreiten.»

ZEITEN JEREZ TEST – 24. JANUAR 2019

Superbike:
1. Jonathan Rea (GB), Kawasaki, 1:39,160 min
2. Alex Lowes (GB), Yamaha, 1:39,372
3. Leon Haslam (GB), Kawasaki, 1:39,502
4. Alvaro Bautista (E), Ducati, 1:39,620
5. Toprak Razgatlioglu (TR), Kawasaki, 1:39,942
6. Sandro Cortese (D), Yamaha, 1:40,075
7. Michael van der Mark (NL), Yamaha, 1:40,145
8. Marco Melandri (I), Yamaha, 1:40,469
9. Michael Ruben Rinaldi (I), Ducati, 1:40,540
10. Chaz Davies (GB), Ducati, 1:40,621
11. Leandro Mercado (RA), Kawasaki, 1:40,794
12. Eugene Laverty (IRL), Ducati, 1:40,879
13. Jordi Torres (E), Kawasaki, 1:41,066
14. Tom Sykes (GB), BMW, 1:41,206 (1:40,7 ohne Transponder)
15. Markus Reiterberger (D), BMW, 1:41,231
16. Alessandro Delbianco (I), Honda, 1:42,353

Supersport:
1. Federico Caricasulo (I), Yamaha, 1:42,529 min
2. Lukas Mahias (F), Kawasaki, 1:42,751
3. Raffaele De Rosa (I), MV Agusta, 1:42,771
4. Randy Krummenacher (CH), Yamaha, 1:42,898
5. Jules Cluzel (F), Yamaha, 1:43,300
6. Hikari Okubo (J), Kawasaki, 1:43,404
7. Corentin Perolari (F), Yamaha, 1:43,858
8. Ayrton Badovini (I), Kawasaki, 1:44,564
9. Federico Fuligni (I), MV Agusta, 1:45,144
10. Rob Hartog (NL), Kawasaki, 1:45,394
11. Nacho Calero (E), Kawasaki, 1:46,054
12. Maria Herrera (E), Yamaha, 1:46,957

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