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Trotz Phillip-Island-Dominanz: Ducati stapelt tief

Von Kay Hettich
Aruba-Ducati-Teammanager Serafino Foti

Aruba-Ducati-Teammanager Serafino Foti

Die Ducati Panigale V4R dominierte an ihrem ersten Rennwochenende in der Superbike-WM mit drei Siegen. Doch Phillip Island ist kein Gradmesser für die gesamte Saison, sagt Aruba Ducati Teammanager Serafino Foti.

Ducati-Fans weltweit haben das Debüt der Panigale V4R beim Superbike-Saisonauftakt auf Phillip Island sehnsüchtig erwartet. Sie wurden nicht enttäuscht: Die V4R schlug wie eine Bombe ein und holte mit Álvaro Bautista alle drei Siege.

Das Ende der Durststrecke scheint gekommen: Sieben Jahre sind seit dem letzten Titelgewinn von Ducati vergangen; mit der Panigale R (2013-2018) wurden zwar 28 Laufsiege eingefahren, jedoch kein Titel.

Im Aruba Ducati-Werksteam stapelt man aber tief und will von einer Favoritenrolle nichts wissen. «Phillip Island ist eine ungewöhnliche Rennstrecke und auch wenn wir mit Álvaro dominiert haben, die wahre Stärke unserer Gegner werden wir erst in den nächsten Rennen erfahren», sagte Teammanager Stefano Foti.

Zur Erinnerung: Auch die anfangs strauchelnde Panigale R überraschte bei ihrem Debüt auf Phillip Island 2013 mit der Pole-Position. Carlos Checa fiel nach Sturz im ersten Rennen aber auch für den zweiten Lauf aus und blieb ohne Punkte.

«Ich bin mir sicher, dass die Saison 2019 umkämpft sein wird», sagte Foti weiter. «Unsere Rivalen werden schwer zu besiegen sein. Wir wissen, wozu sie fähig sind und wir haben großen Respekt vor ihnen. Auf keinen Fall dürfen wir die Bodenhaftung verlieren, sondern müssen hart weiter arbeiten. Das Niveau aller Fahrer in diesem Jahr ist sehr hoch.»

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