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Aragón: Keine Wildcard, nur 18 Superbikes am Start

Von Kay Hettich
Für die spanischen Fans wird Alvaro Bautista der wichtigste Teilnehmer sein

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Beim Europaauftakt der Superbike-WM 2019 in Aragón sehen wir das bisher kleinste Teilnehmerfeld der Saison. Ohne Gaststarter bleibt es bei den nur 18 Stammfahrern. Die ESS-Piloten ergänzen das Feld der Supersport-WM.

Eine kurzfristige Lösung, um das Teilnehmerfeld der Superbike-WM 2019 zu vergrößern, gibt es nicht. Die Dorna als Promoter der seriennahen Motorradweltmeisterschaft hofft für die laufende Saison auf Wildcard-Piloten, um das mit 18 Piloten magere Starterfeld aufzufüllen – und auf die Rückkehr von Ten Kate Racing. Bei den Überseerennen in Australien und Thailand sahen wir mit Troy Herfoss bzw. Thitipong Warokorn jeweils einen Gaststarter, beim Europaauftakt im MotorLand Aragón bleibt es dagegen bei nur 18 Piloten. Doch es könnten sogar noch weniger werden.

Denn in Buriram wurde Leon Camier (Moriwaki Honda) nach seinem Sturz im Superpole-Race für unfit erklärt. Der Brite verletzte sich am rechten Knie und musste auf eine Teilnahme am zweiten Lauf in Buriram verzichten. Obwohl das Knie des 32-jährigen Engländers noch immer stark geschwollen ist, wird er in Kürze mit leichten Bewegungsübungen die anstehende Physiotherapie einleiten und versuchen in Aragón zu starten – Ausgang ungewiss.

Obwohl es auch in der Supersport-WM keine Wildcard gibt, sehen wir in Spanien ein auf 26 Piloten vergrößertes Feld. Denn Xavier Navand (F/Yamaha), Gaetan Matern (F/Kawasaki) und Kyle Smith (GB/Kawasaki) nehmen im «Europe Supersport Cup» an allen europäischen Meetings teil.

Die einzige Wildcard gibt es in der Supersport-WM 300 mit dem Spanier Guillem Erill. Der 17-jährige Kawasaki-Pilot überzeugte bereits 2018 in Portimão, als er von Startplatz 27 als Zwölfte ins Ziel brauste.

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