Superbike-WM: Toprak spricht Drohung aus

Guintoli über Silverstone: «Ein Reinfall»

Von Jörg Reichert
Sylvain Guintoli hatte im ersten Lauf Pech mit den Reifen

Sylvain Guintoli hatte im ersten Lauf Pech mit den Reifen

Der Franzose fährt bei Alstar-Suzuki um seinen Vertrag für 2011. In Silverstone konnte er nur einen 12. und einen 7. Rang in die Waagschale legen.

Sylvain Guintoli steht weiterhin in der Kritik seines Teamchefs Francis Batta, dem die Ergebnisse des Franzosen zu dürftig sind: Allgemein zu wenige Highlights, kein Start aus der ersten Reihe, kein Podium, weniger als halb so viele Punkte wie sein Teamkollege und WM-Zweite [*Person Leon Haslam*] (GB) - Bewerbungsschreiben sehen anders aus. Batta hat den 28-Jährigen bereits angezählt und will den am Ende der Saison auslaufenden Vertrag nur verlängern, wenn er regelmässige Top-5 Ergebnisse einfährt.

Davon war Guintoli in Silverstone aber meilenweit entfernt. Im ersten Lauf kam er sogar mit 32 sec. Rückstand nur als 12. ins Ziel. «Das erste Rennen war für mich ein kompletter Reinfall», schimpft der Suzuki-Pilot. «Ich bin mir nicht sicher was da überhaupt passiert ist. Wir probierten im Warm-up einen härteren Reifen und haben diesen Typ auch im Rennen verwendet, aber er hat sich total anders verhalten. Ich konnte nicht annähernd mehr dieselben Rundenzeiten fahren und hatten das gesamte Rennen über Probleme.»

«Ich zweiten Rennen habe ich dann den Reifen genommen den alle verwendet haben. Mit dem lief es besser», berichtet Guintoli weiter. «Ich konnte konstant schneller fahren und kam nahe an meine besten Rundenzeiten heran. Ich war dicht hinter Biaggi und hätte ihn gerne noch gekriegt. Das wäre gut fürs Team gewesen.» Besser machte er übrigens der Teamkollege von WM-Leader [*Person Max Biaggi*] (I/Aprilia), [*Person Leon Camier*]: Der Brite verdrängte den WM-Zweiten Haslam vom Podium und gab dem Italiener dadurch wertvolle Schützenhilfe!

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