Eugene Laverty (Ducati-14./13.): Nur ein Strohfeuer?
Eugene Laverty vor Hector Barbera
Am Freitag Elfter, Startplatz 13 in der Superpole am Samstag und in den beide Sonntagsrennen die Plätze 14 und 13 – Eugene Laverty fand sich in Assen auf Positonen wieder, von denen sich der Nordire eigentlich verabschiedet hatte!
«Diese Platzierungen sind weit entfernt von meinen Erwartungen für das Rennwochenende in den Niederlande», gab der Ducati-Pilot zu. «Dabei liebe ich die Piste in Assen, dieses Mal musste ich aber kämpfen. Wir hatten das Handling der V4R für den zweiten Lauf etwas verbessern können, im Vergleich zu meinen Gegnern hatte ich hinten aber immer noch zu wenig Grip.»
Zur Erinnerung: Beim Meeting in Aragón hatte Laverty den Speed fürs Podium und erreichte, etwas unglücklich, zwei sechste Plätze. In Assen verlor er 46 bzw. 36 Sekunden auf den Rennsieger und hatte Mühe, die Hinterbänkler hinter sich zu halten.
Die niedrigen Temperaturen halfen dem 32-Jährigen nicht. «Wir erlebten am Samstag vier Jahreszeiten. Gerade schien noch die Sonne, im nächsten Moment schneite es und ein eisiger Wind wehte», fröstelte es Laverty. «Mir tat es für die Fans leid, dass wir das Rennen nicht fuhren; die Absage war aber richtig. Es scheint, dass wir unter den kalten Bedingungen leiden. Ich freue mich auf Sonnenschein und Wärme in Imola.»