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Hohe Prämien: So teuer ist Álvaro Bautista für Ducati

Von Kay Hettich
Alvaro Bautista ist der neue Goldjunge von Ducati in der Superbike-WM

Alvaro Bautista ist der neue Goldjunge von Ducati in der Superbike-WM

Seit Carlos Checa 2011 wartet Ducati auf den nächsten Titel in der Superbike-WM. Erst mit der Ankunft von Álvaro Bautista sieht es für den Premium-Hersteller aus Bologna wieder rosig aus.

Die Durststrecke seit 2011 ist für Ducati-Verhältnisse sehr lang. Die Panigale R (2013-2018) wurde als erstes Ducati-Modell in der seriennahen Meisterschaft ohne WM-Titel in Rente geschickt.

Das neu aufgestellte Werkteam mit Álvaro Bautista und der Panigale V4R nahm 2019 dafür umso erfolgreicher die Arbeit auf: Elf Siege in elf Rennen, die WM-Führung entsprechend komfortabel. «Ohne Álvaro hätten wir nicht einen Sieg eingefahren, obwohl wir auch einen starken Fahrer wie Chaz Davies haben», hielt Ducati-Sportdirektor Paolo Ciabatti fest.

Als ehemaliger MotoGP-Pilot wurde Bautista zwar allen Vorschusslorbeeren gerecht, für Aruba Ducati wird die anhaltende Siegesserie des Spaniers aber zu einem kostspieligen Vergnügen. Der Vertrag mit dem 34-Jährigen sieht großzügige Bonuszahlungen im Erfolgsfall vor.

«Je niedriger das Fixgehalt, umso höhere Prämien werden gezahlt. Es kann von einer Zahl um 200.000 Euro ausgegangen werden, aber das ist erst der Anfang», erklärt Ciabatti bei GPOne. «Die Ausgaben werden zwischen Aruba und Ducati fast zu 50 Prozent geteilt. Wir zahlen also beide und begehen damit quasi Selbstmord – aber mit einem Lächeln.»

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