Superbike-WM: Toprak spricht Drohung aus

Honda mit vier Werksmaschinen – Delbianco ist raus

Von Kay Hettich
Wie von SPEEDWEEK.com berichtet, werden wir in der Superbike-WM 2020 zwei Honda-Teams mit je zwei der neuen CBR1000RR-R sehen. Für Althea-Pilot Alessandro Delbianco ist die WM-Karriere beendet.

Die Honda Racing Corporation (HRC), die berühmte Rennabteilung des größten Motorradherstellers, hat am Dienstag offiziell seine in den Weltmeisterschaften engagierten Teams bestätigt. In der Superbike-WM 2020 sollen im Honda-Werksteam (Team HRC) die Top-Piloten Álvaro Bautista (34) und Leon Haslam (36) die Blamagen der vergangenen Jahre beenden und im Idealfall im ersten Jahr die seriennahe Weltmeisterschaft gewinnen. Zuletzt gelang dies Honda mit James Toseland 2007!

Als zweites Team tritt MIE Racing mit der neuen Honda CBR1000RR-R an. Zum Saisonauftakt werden die Motorräder des Satelliten-Teams identisch mit den Werksmotorrädern sein. Dieses Team ist ein Zusammenschluss von Althea und Moriwaki, die bereits 2019 kooperiert haben.

Fix bei MIE Racing ist Takumi Takahashi, der in Jerez 2017 sowie in Portimão 2017/2018 verletzte Piloten anständig ersetzte und in der Japanischen Superbike-Serie der stärkste Honda-Pilot ist. Der 29-Jährige wird als Bindeglied zur Entwicklungsabteilung in Japan fungieren. Wahrscheinlich sehen wir ein rein japanisches Fahrergespann, denn für das zweite Bike hat Ryuichi Kiyonari beste Aussichten. Der bereits 37-Jährige zählt zwar nicht mehr zu den schnellsten Piloten, gilt aber als guter Entwickler. Und er hat einen HRC-Vertrag für 2020.

Althea-Boss Genesio Bevilacqua stampft sein Ein-Mann-Team mit Alessandro Delbianco ein. «Mit dem Saisonende 2019 endete meine Beziehung zu Althea Racing», gab der Italiener bekannt. «Ich muss mich für die Gelegenheit bedanken, an der Superbike-WM teilnehmen zu können. Es ist an der Zeit, einen neuen Weg einzuschlagen.»

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