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Wintertests: Wieso sich das Honda-Werksteam drückt

Von Ivo Schützbach
Honda stellt sich der Konkurrenz erst Ende Januar 2020

Honda stellt sich der Konkurrenz erst Ende Januar 2020

Am 4. November präsentierte Honda in Mailand die CBR1000RR-R Fireblade, die ersten Tests für die Superbike-WM 2020 werden aber ohne das neue HRC-Werksteam stattfinden. Die Gründe dafür.

Diese Woche Mittwoch und Donnerstag testen einige der Superbike-WM-Teams in Aragon, nächste Woche Donnerstag und Freitag in Jerez. Das neue Honda-Werksteam mit Alvaro Bautista und Leon Haslam wird ebenso fehlen wie das Satelliten-Team MIE Racing mit dem Japaner Takumi Takahashi.

Bei Honda gab es Überlegungen, diese Woche in Aragon zu testen. Weil im neuen, in Barcelona stationierten Werksteam aber einige Techniker aus dem MotoGP-Fahrerlager arbeiten werden und erst am kommenden Wochenende in Valencia der letzte Grand Prix der Saison 2019 stattfindet, haben manche neue Mitarbeiter weder die Zeit vor Ort zu sein, noch konnten die Rennmaschinen rechtzeitig startklar gemacht werden.

Honda plant deshalb, mit dem neuen Motorrad in Europa erstmals in der letzten November-Woche im MotorLand Aragon zu testen – alleine und hinter verschlossenen Türen. In Suzuka/Japan wurden mit der Maschine bereits unzählige Runden gedreht, unter anderen saß HRC-Testfahrer Stefan Bradl auf der Triple-R.

Der Konkurrenz stellen sich die Japaner erstmals am 22. Januar 2020 in Jerez, wenige Tage später ist ein weiterer Test in Portimao angesetzt. Von dort werden die Motorräder zum Auftakt nach Australien geschickt, wo vom 28. Februar bis 1. März auf Phillip Island der erste Event des Jahres stattfindet. In der Woche zuvor finden am Montag und Dienstag auf derselben Strecke die letzten Vorsaison-Testfahrten statt.

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