Superbike-WM: Toprak spricht Drohung aus

Jonathan Rea stapelt tief: «Wir müssen aufwachen»

Von Ivo Schützbach
Johnny Rea bei den Wintertests in Europa

Johnny Rea bei den Wintertests in Europa

Die Rennstrecke auf Phillip Island ist so speziell, dass sie beinahe jedes Jahr Geschichten schreibt, die nicht repräsentativ für den Rest der Superbike-WM-Saison sind. Das weiß auch Weltmeister Jonathan Rea.

Jonathan Rea stapelt tief: «Wir müssen aufwachen»

Die Rennstrecke auf Phillip Island ist so speziell, dass sie beinahe jedes Jahr Geschichten schreibt, die nicht repräsentativ für den Rest der Superbike-WM-Saison sind. Das weiß auch Weltmeister Jonathan Rea.

Mit der Ausnahme von 1993 gastiert die Superbike-WM seit 1990 auf Phillip Island, zwei Autostunden südlich von Melbourne. Nächstes Wochenende ist 30-jähriges Jubiläum.

Überraschungen erlebten wir hier wegen des speziellen Streckenlayouts mit seinen vielen schnellen Kurven und dem aggressiven Asphalt zuhauf. Nur selten dominieren die Schnellsten auf Phillip Island auch die restliche Saison.

Weltmeister Jonathan Rea, der in Australien bereits fünfmal gewann, stapelt vorbehaltlich tief. «Wir hatten bei den Wintertests in Europa viel Pech mit dem Wetter», hielt der Nordire am Sonntag fest, bevor am Montag und Dienstag die zwei letzten Testtage vor dem Saisonstart absolviert werden. «Für uns geht es darum, wieder in Schwung zu kommen und Speed aufzubauen. Unsere Grundabstimmung für Phillip Island war letztes Jahr nicht eben großartig, deshalb werden wir einige andere Ideen ausgraben. Auf dieser Strecke geht es in erster Linie um den Reifenverschleiß. Wir müssen also irgendwann während der Tests viele Runden mit einem Satz Reifen fahren, damit wir wissen, wo wir stehen. Wir werden den Test wie ein Rennwochenende angehen und das Beste aus unseren Möglichkeiten machen. Am Montag wird es darum gehen aufzuwachen und ein gutes Gefühl für das Motorrad zu entwickeln.»

Die Superbike-Piloten haben an beiden Tagen jeweils zwei Test-Sessions über zwei Stunden; die Supersport-Fahrer insgesamt viermal 110 Minuten.

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