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Sandro Cortese (Kawasaki): «Das hinterlässt Eindruck»

Von Peter Fuchs
Sandro Cortese in Portimao

Sandro Cortese in Portimao

Die technisch anspruchsvolle Rennstrecke im hügeligen Hinterland von Portugals Algarve-Küste ist am kommenden Wochenende die nächste Station der Superbike-WM. Sandro Cortese (Pedercini Kawasaki) hofft auf Fortschritte.

Nach dem schwierigen Neustart in die Saison vor einer Woche in Jerez wollen Sandro Cortese und sein italienisches Team Outdo Pedercini Kawasaki in Portimao einen deutlichen Schritt nach vorne machen. Der 4,5 Kilometer lange Rundkurs gilt allerdings als eine der selektivsten Strecken weltweit. Eine Runde ist mit vielen Bergauf- und Bergab-Passagen sowie mehreren nicht einsehbaren Kurven gespickt.

Der 30-jährige Berkheimer blickt dieser Aufgabe zuversichtlich entgegen: «Ich bin unglaublich froh, dass es gleich mit dem nächsten Rennwochenende weitergeht. Wir haben lange genug auf den Neustart der Saison warten müssen. Außerdem war Jerez ein schwieriges Wochenende für uns. Unsere Erwartungen waren höher, das ist ganz klar. Daher kann es nur gut sein, gleich weitermachen zu können. Ich freue mich riesig auf die bevorstehende Herausforderung. Portimao ist einfach hammerartig, eine Runde ist vom ersten bis zum letzten Meter ein atemraubendes Erlebnis. Bereits die Streckenbesichtigung zu Fuß hinterlässt einen unvergleichbaren Eindruck. Darüber hinaus sind die Bedingungen dieses Mal besser als am vergangenen Wochenende in Jerez. Gottseidank ist es nicht so heiß, die Temperaturen sind deutlich angenehmer. Aus sportlicher Sicht wollen wir dort anknüpfen, wo wir zuletzt aufgehört haben. Wir haben mit jeder Session sehr viele wertvolle und wichtige Informationen gesammelt, wir haben mittlerweile alle Daten gut ausgewertet. Aus diesem Grund werden wir nun in die richtige Richtung arbeiten. Ich bin guter Dinge, dass wir uns an diesem Wochenende steigern werden.»

Nach sechs Rennen liegt Cortese mit 14 Punkten auf Platz 14 der Weltmeisterschaft und ist damit fünfbester Privatier.

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